Insgesamt 154 Strafminuten
Fiala skort bei ruppigem Kantersieg der Kings

6:0 und über 150 Minuten an Strafen: In der Partie der Los Angeles Kings gegen die Minnesota Wild geht heiss zu und her. Mittendrin ist Kevin Fiala, der aktiv am Sieg der Kalifornier beteiligt ist.
Publiziert: 21.03.2024 um 07:26 Uhr
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Aktualisiert: 21.03.2024 um 07:41 Uhr
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Kevin Fiala (22) trifft beim Kantersieg der LA Kings gegen Minnesota im ersten Drittel im Powerplay zum 2:0. Zuvor gab er bereits den Assist zum Führungstreffer
Foto: Yannick Peterhans

Kevin Fiala und die Los Angeles Kings befinden sich in der NHL weiter auf Playoff-Kurs. Der St. Galler steuert zum 6:0 gegen die Minnesota Wild ein Tor und einen Assist bei. Fiala hat seinen Stock bei den ersten beiden Treffern im Spiel und ist somit massgeblich daran beteiligt, das Spiel für das Heimteam in die gewünschten Bahnen zu lenken.

Beim Führungstreffer gibt der 27-Jährige den vorletzten Pass, das 2:0 erzielt er im Powerplay selbst. Für Fiala sind es die Skorerpunkte 61 und 62 in dieser Saison. Damit festigt er hinter Roman Josi (70) und vor Nico Hischier (52) seinen Status als zweitbester Schweizer Skorer in der NHL.

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Ein Jubiläum darf Anze Kopitar (36), Teamkollege des Schweizers und Captain der Kings, bejubeln: Der Slowene verbucht mit seinem Assist zum Tor von Fiala seinen 1200. NHL-Punkt und ist der 52. Spieler in der Geschichte, der diese Marke erreicht.

Das Spiel geht als eines der ruppigsten in die Geschichte der NHL ein. Los Angeles sammelt 75 Strafminuten, Minnesota 79. Im letzten Drittel wurden nach einer Massenschlägerei je fünf Spieler pro Team vom Eis geschickt. Die Kings befinden sich in der Pacific Division im 3. Rang und haben beste Aussichten auf die Qualifikation für die Playoffs.

Bitterer Abend für Moser

Weniger gut sieht es für Arizona und Janis Moser aus. Nach dem 2:5 bei den Dallas Stars belegen die Coyotes in der Central Division den vorletzten Platz. Moser verlässt das Eis mit einer Minus-3-Bilanz. (SDA/che)

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