Wenige Sekunden vor Schluss
Schmid und Kriens-Luzern geben Sieg aus der Hand

Zweiter Auftritt von Rückkehrer Andy Schmid mit Kriens-Luzern. Gegen Wacker Thun reichts nicht ganz zum Sieg. Pfadi Winterthur rehabilitiert sich derweil für die Auftaktpleite.
Publiziert: 04.09.2022 um 20:52 Uhr
Andy Schmid dirigiert seine Teamkollegen nur fast zum zweiten Sieg.
Foto: URS FLUEELER

Die NLA-Handballer von Kriens-Luzern mit Rückkehrer Andy Schmid verpassen den zweiten Vollerfolg nach dem Auftaktsieg gegen den Playoff-Finalisten Pfadi Winterthur knapp.

Die Zentralschweizer führen beim 26:26 bei Wacker Thun sieben Minuten vor Schluss mit drei Toren und haben fünf Sekunden vor Schluss die Chance zum 27:25. Fabian Böhm unterläuft jedoch ein Wurffehler, in der Folge gelingt Thuns Nino Gruber noch der Ausgleich.

Schmid mit neun Toren

Thuns Topskorer Lukas von Deschwanden sticht Andy Schmid mit 15:9 Toren aus. Auch bei der Trefferquote (71 zu 64 Prozent) weist Von Deschwanden den besseren Wert vor als der nach 13 Ausland-Jahren in die Heimat zurückgekehrte mehrfache MVP der deutschen Bundesliga. Wacker-Goalie Flavio Wick trägt mit 14 Paraden seinen Teil zum glücklichen Punktgewinn der Berner Oberländer bei.

Während Pfadi Winterthur (29:28 gegen St. Otmar St. Gallen) und der RTV Basel (29:28 gegen Aufsteiger Kreuzlingen) ihre Startniederlagen abschütteln, fährt Meister Kadetten Schaffhausen gegen den BSV Bern mit einem 35:30 den zweiten Sieg ein. St. Otmar zieht gegen Pfadi trotz 16 Treffern von Ariel Pietrasik den Kürzeren. (SDA)

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