Nuria Bucher (17), Rückraum Mitte, Spono Eagles: «Der eindrücklichste Moment war der Einlauf vor dem ersten Spiel gegen Ungarn. Wir kamen hinter einem Vorhang raus, das Licht und alle Augen der Zuschauer waren auf uns gerichtet. Dann wurde deine Name aufgerufen und auf einem Bildschirm haben sie deinen Signature Move (Markenzeichen) gezeigt. Da bekam ich schon etwas Hühnerhaut.»
Mia Emmenegger (17), Flügel rechts, Spono Eagles: «Mir werden unsere Fans ganz besonders in Erinnerung bleiben. Sie haben uns nach allen spielen gefeiert, als hätten wir gewonnen. Diese Atmosphäre in einer fremden Hallen zu erleben und zu sehen, welche Freude wir den Zuschauern bereitet haben, war mein persönliches Highlight dieser Europameisterschaft.»
Manuela Brütsch (38), Tor, Bad Wildungen Vipers (Bundesliga): «Für mich war diese EM insgesamt ein richtiges Highlight, dass ich das nach fast 20 Jahren in der Nationalmannschaft noch erleben darf. Es ist einfach viel grösser als alles, was ich handballerisch bisher gesehen habe. Das ganze Drumherum hat eine ganz andere Dimension. Es geht professioneller zu und her und wenn du in die Halle kommst, sind überall Kameras zu sehen. Von dem her wars nicht ein einzelner Moment sondern die gesamten Umstände, die das Turnier speziell gemacht haben.»
Kerstin Kündig (29), Rückraum Mitte, Viborg HK (Dänemark): «Mein persönliches Highlight ist der Auftritt von uns als Mannschaft. Wir haben es geschafft, an einem Grossanlass abzuliefern. Und wir haben bewiesen, dass wir als Schweizer Frauen-Nati einen Platz an einer Europameisterschaft verdient haben. Das sollte uns und die ganze Handball-Schweiz positiv in die Zukunft blicken lassen.» (cmü)