GC Amicitia vergibt gegen die Kadetten, den Qualifikationssieger, den möglichen Sieg. Die Zürcher führen in der ersten Halbzeit 15:13, als sich Marijan Maric, einer der Zürcher Schlüsselspieler, eine Tätlichkeit leistet. Als GC Amicitia daraufhin der zweiten Halbzeit endlich wieder in Vollbestand spielt, liegt das Heimteam 15:16 zurück.
Später macht GC Ami aus einem 23:25 ein 29:27, leistet sich in den letzten acht Minuten aber zwei technische Fehler, einen Wurffehler, zwei weitere erfolglose Angriffe und in der Schlusssekunde ein Foul, welches Joan Cañellas den Siegtreffer für die Kadetten per Siebenmeter ermöglicht.
Pfadi Winterthur weiter nicht im Schuss
Weiter nicht auf Touren in den Playoffs kommt Pfadi Winterthur, der Meister der letzten Saison, der seit 2016 stets den Playoff-Final erreichte. Die Winterthurer müssen schon in den Viertelfinals gegen St. Otmar St. Gallen über die volle Distanz gehen und setzen sich dabei in Heimspielen zweimal glückhaft mit nur einem Treffer Unterschied durch.
Beim Gastspiel in Thun vor 1610 Zuschauern führt Pfadi nur in der Anfangsphase. Wacker Thun macht aus einem 1:3 ein 6:3 und führt zu Beginn der zweiten Halbzeit sogar mit acht Toren Unterschied (24:16). Luca Linder erzielt zehn Tore für Wacker Thun.
Die dritte Runde in den Halbfinals geht am Donnerstag über die Bühne. (SDA)