Ein letztes Duell der Handball-Altstars
Schmid (40) und die Schweiz gegen Karabatic (39) und Frankreich

Andy Schmid und Nikola Karabatic sind die grössten Handballer in der Geschichte ihres Landes. Nun treffen sie bei ihrer letzten EM aufeinander.
Publiziert: 14.01.2024 um 13:55 Uhr
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Aktualisiert: 14.01.2024 um 13:59 Uhr
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2014 trafen Nikola Karabatic und Andy Schmid in der EM-Quali aufeinander.
Foto: KATHI BETTELS
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Christian MüllerRedaktor Sport

Wenn am Sonntagabend (18 Uhr, SRF live) die Handball-Nati an der EM in Berlin auf Frankreich trifft, kommts zum letzten Aufeinandertreffen von Andy Schmid (40) und Nikola Karabatic (39). Karabatic, dreifacher Olympiasieger und Europameister sowie vierfacher Weltmeister, gilt als grösster Handballer seiner Generation, wenn nicht sogar der Geschichte. Er wird seine Karriere nach Olympia in Paris beenden.

Obwohl fast gleich alt, sind Duelle Schmid gegen Karabatic eher rar. Als der Schweizer 2010 in die Bundesliga kam, war der Franzose bereits wieder weg. Legendär die Champions-League-Viertelfinals 2014, als Karabatic mit Barcelona im Rückspiel gegen Schmids Rhein-Neckar Löwen einen 7-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel wettmachen konnte. 

Die Schweizer EM-Spiele

Mi, 10.1., Deutschland – Schweiz 27:14 (Düsseldorf)

So, 14.1., Schweiz – Frankreich 26:26 (Berlin)

Di, 16.1., 18 Uhr, Nordmazedonien – Schweiz (Berlin)

SRF zeigt alle Nati-Spiele live.

Mi, 10.1., Deutschland – Schweiz 27:14 (Düsseldorf)

So, 14.1., Schweiz – Frankreich 26:26 (Berlin)

Di, 16.1., 18 Uhr, Nordmazedonien – Schweiz (Berlin)

SRF zeigt alle Nati-Spiele live.

In ihre letzte EM sind beide Altstars schlecht gestartet: Schmid ging mit der Nati gegen Deutschland 14:27 unter. Frankreich kam beim 39:29 gegen Nordmazedonien just dann in Fahrt, als Karabatic auf die Bank ging. Am Handball-Denkmal Karabatic wagt beim Mitfavoriten aber natürlich niemand zu rütteln.

Klar ist: Verliert die Schweiz gegen Frankreich und gewinnt Deutschland später am Abend gegen Nordmazedonien, dann ist die EM für die Nati vorbei.

EM-Debütant Färöer überrascht Norwegen

Die erstmals an einer Handball-EM teilnehmenden Färöer sorgen mit dem 26:26 gegen Norwegen im zweiten Vorrundenspiel für eine faustdicke Überraschung. Der Aussenseiter sichert sich den ersten Punkt an Europameisterschaften, obwohl er in Berlin in der 57. Minute noch mit 23:26 zurückliegt.

Der Ausgleich gelingt Elias Ellefsen a Skipagotu vom THW Kiel vier Sekunden vor Schluss mittels Siebenmeter. Damit haben die Färöer noch Chancen auf ein Weiterkommen in dieser Gruppe, in der Slowenien bereits als Teilnehmer der Hauptrunde feststeht.

Ebenfalls schon vor dem letzten Vorrundenspiel für die Hauptrunde qualifiziert sind Titelverteidiger Schweden (42:26 gegen Georgien), die Niederlande (36:20 gegen Bosnien-Herzegowina), Weltmeister Dänemark (40:28 gegen Griechenland) und Portugal (30:27 gegen Tschechien).

Die erstmals an einer Handball-EM teilnehmenden Färöer sorgen mit dem 26:26 gegen Norwegen im zweiten Vorrundenspiel für eine faustdicke Überraschung. Der Aussenseiter sichert sich den ersten Punkt an Europameisterschaften, obwohl er in Berlin in der 57. Minute noch mit 23:26 zurückliegt.

Der Ausgleich gelingt Elias Ellefsen a Skipagotu vom THW Kiel vier Sekunden vor Schluss mittels Siebenmeter. Damit haben die Färöer noch Chancen auf ein Weiterkommen in dieser Gruppe, in der Slowenien bereits als Teilnehmer der Hauptrunde feststeht.

Ebenfalls schon vor dem letzten Vorrundenspiel für die Hauptrunde qualifiziert sind Titelverteidiger Schweden (42:26 gegen Georgien), die Niederlande (36:20 gegen Bosnien-Herzegowina), Weltmeister Dänemark (40:28 gegen Griechenland) und Portugal (30:27 gegen Tschechien).

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