Aufwühlendes Spitzenspiel
Kriens-Luzern kann sich auf überragenden Schmid verlassen

Im Spitzenspiel der Handball-Meisterschaft trennen sich Leader Kriens-Luzern und Pfadi Winterthur 31:31.
Publiziert: 17.12.2022 um 20:46 Uhr
Trifft neunmal: Andy Schmid. (ARCHIV)
Foto: Martin Meienberger/freshfocus

Die Innerschweizer verteidigen in der Tabelle ihre fünf Punkte Vorsprung auf Kadetten Schaffhausen und Pfadi Winterthur.

Fast 1000 Zuschauer erleben in der Krauerhalle in Kriens ein aufwühlendes Spitzenspiel. Die Gäste aus Winterthur erspielen sich über lange Zeit Vorteile. Pfadi führt früh 6:3, verspielt aber diesen Dreitore-Vorsprung wieder. Kurz vor der Halbzeitpause ziehen die Winterthurer erneut von 12:11 auf 16:11 davon. Zwei Minuten nach der Pause beträgt der Vorsprung scheinbar vorentscheidende sieben Tore (19:12).

Aber der überragende Andy Schmid führt Kriens-Luzern ins Spiel zurück. Zwischen der 35. und der 39. Minute gelingen ihm vier seiner neun Tore, womit Kriens-Luzern sich Pfadi Winterthur wieder annähert.

Bis drei Minuten vor Schluss bewahren die Pfader drei Tore Vorsprung. Im Finish erzwingen Ramon Schlumpf (total 5 Tore) und Schmid mit je zwei weiteren Toren beinahe noch den Umschwung.

Aleksander Radovanovic rettet Winterthur mit dem Ausgleich 30 Sekunden vor Schluss zumindest noch einen Punkt. Radovanovic erzielt mit elf Goals die meisten Tore in der hochstehenden Partie. (SDA)

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