Irre Offerte aus Saudi-Arabien! Im vergangenen Mai lehnte Golf-Star Tiger Woods (46) einen Mega-Deal der LIV-Tour ab (Blick berichtete). Wie CEO Greg Norman nun gegenüber «Fox» bestätigte, wurde dem Amerikaner eine Summe zwischen 700 und 800 Millionen Dollar geboten.
Woods gehört zu den grössten Kritikern der neu gegründeten Tour aus Saudi Arabien. Im Juli äusserte er sich im Rahmen der British Open kritisch gegenüber Norman und den Spielern, welche sich der LIV-Tour anschliessen. Hauptkritikpunkt ist die Finanzierung der Konkurrenz-Veranstaltung der PGA-Tour, welche durch den Saudi-Staatsfonds unterstützt wird.
Golf-Stars werden mit Millionen-Deals abgeworben
Im Gegensatz zu Woods folgten in den vergangenen Monaten bereits zahlreiche Golf-Stars dem Ruf des Geldes aus dem Osten. Mit lukrativen Offerten wurden bereits Spieler wie Phil Mickelson, Dustin Johnson und Bryson DeChambeau für die LIV-Tour abgeworben. Sie alle haben einen Deal über mindestens 100 Millionen Dollar unterzeichnet. Wie «Forbes» letzte Woche berichtete, spielen sieben der zehn bestbezahlten Golfer der Welt für die neue Tour aus Saudi-Arabien.
Woods bleibt also der PGA-Tour treu. Für zwei warme Mahlzeiten am Tag sollte es aber auch künftig reichen: Das Vermögen des Über-Golfers wird auf eine Milliarde US-Dollar geschätzt. Der 15-fache Major-Sieger befindet sich nach seinem schweren Auto-Unfall im Februar 2021 (Blick berichtete) auf dem Weg zurück an die Weltspitze. Beim British Open belegte er zuletzt den 47. Platz. (mab)