Das irreguläre Hands-Goal von Diego Maradona zum 1:0 gegen England im WM-Viertelfinal 1986 ist einer der denkwürdigsten Momente der Fussball-Geschichte. Als «Hand Gottes», wie es Maradona selbst erklärte, ist der Treffer noch heute in aller Munde. Später wurde Argentinien Weltmeister.
Mittlerweile hat der technische Fortschritt den Fussball revolutioniert. An der WM 2018 in Russland kommt erstmals der Video-Beweis für strittige Szenen zum Zug.
In einem Interview mit einem Sponsor wird Maradona jetzt gefragt, was wohl passiert wäre, wenn 1986 im England-Argentinien-Match die TV-Analyse schon existiert hätte.
Maradona scherzt bei seiner Antwort und sagt: «Ich wäre verhaftet worden. Weil man vor 80'000 Menschen nicht stehlen kann.» Er beschreibt, wie er das Tor erzielt hat.
«Ich machte ‹tik-tik› und legte meinen Kopf direkt dahinter. Fenwick rief ‹Hand! Hand!› und ich rief ‹Welche Hand? Goal! Goal!›», sagt der Argentinier.
Schiri Ali Bin Nassar fiel – wie seine Assistenten – auf die Täuschung rein. Und gab den Treffer in der 51. Minute. Die Gauchos gewannen den Viertelfinal mit 2:1. (rib)
Vom 14. Juni bis 15. Juli findet in Russland die Fussball-Weltmeisterschaft 2018 statt.
- Alle Infos, Highlights und Hintergründe – kurz den WM-Ticker – finden Sie hier.
- Sämtliche Ergebnisse und die besten Torjäger gibts hier in der Übersicht.
- Die Spieler aller teilnehmenden Mannschaften im Porträt: Wer wie gut spielt, lesen Sie hier im interaktiven Special.
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