Ob im Büro, in Schulklassen oder Vereinen, WM-Tippspiele sind äusserst beliebt. Nicht nur die Resultate sollen richtig geraten werden, auch der Weltmeister-Tipp bringt Bonus-Punkte. Doch wen soll man da nehmen? Frankreich, Brasilien oder doch Deutschland? Die Berechnung der Online-Plattform «The Analyst» dürfte etwas Abhilfe verschaffen.
Mit 17,93 Prozent liegt Titelverteidiger Frankreich an der Spitze der Tabelle. Ein Supercomputer hat das Turnier tausende Male durchgespielt und so die prozentuale Gewinnchancen jeder Nation errechnet. Dabei wurde unter anderem auch beachtet, wie einfach respektive schwierig der Weg bis in den Final sein könnte.
Das ist auch der Grund, weshalb die «Équipe Tricolore» vor Brasilien geführt wird. Mit 15,73 Prozent steht die «Seleçao» auf Platz zwei. Dies, weil Brasilien in der Gruppe G mit der Schweiz, Serbien und Kamerun beispielsweise die etwas kniffligeren Aufgaben hat, als Frankreich in Gruppe D mit Australien, Dänemark und Tunesien.
Schweiz mit Mini-Chance im Mittelfeld
Apropos Schweiz: Die Chance, dass das Team von Murat Yakin (47) den WM-Pokal in die Höhe stemmt, liegt bei gerade einmal einem Prozent. Damit belegt die Nati Platz 14.
Die zwei anderen Gruppengegner der Schweiz liegen dagegen noch weiter hinten. Serbien steht an 22. Stelle mit 0,24 Prozent, Kamerun hat der Berechnung zufolge gar keine Chance auf den Titel. Neben dem fünffachen Afrika-Cup-Sieger steht auch bei Saudi Arabien und Costa Rica eine Null vor dem Prozentzeichen.
Katar vor Australien
Die beiden Superstars Lionel Messi (34) und Cristiano Ronaldo (37) spielen beide wohl ihre letzte Weltmeisterschaft. Beide wollen sich mit dem Titel endgültig in der Geschichte des Fussballs verewigen. Die Chancen dafür stehen für den Zauberfloh von PSG leicht besser. Argentinien wird eine Titel-Chance von 6,45 Prozent eingeräumt (Platz 8), Portugal folgt dahinter mit 5,11 Prozent.
Und wie siehts bei Gastgeber und WM-Neuling Katar aus? Zu 0,35 Prozent trägt das Emirat den Titel davon. Nicht viel, aber immer noch mehr, als zum Beispiel Australien (0,1 Prozent) mit fünf WM-Teilnahmen aufweist. (che)
- Frankreich: 17,93%
- Brasilien: 15,73%
- Spanien: 11,53%
- England: 8,03%
- Belgien: 7,90%
- Holland: 7,70%
- Deutschland: 7,21%
- Argentinien: 6,45%
- Portugal: 5,11%
- Kroatien: 2,31%
- Dänemark: 2,03%
- Uruguay: 1,48%
- Mexiko: 1,37%
- Schweiz: 1,00%
- Polen: 0,82%
- Iran: 0,60%
- Japan: 0,48%
- USA: 0,46%
- Wales: 0,41%
- Katar: 0,35%
- Südkorea: 0,35%
- Serbien: 0,24%
- Senegal: 0,19%
- Ecuador: 0,17%
- Australien: 0,10%
- Ghana: 0,02%
- Tunesien: 0,01%
- Marokko: 0,01%
- Kanada: 0,01%
- Kamerun: 0%
- Saudi Arabien: 0%
- Costa Rica: 0%
- Frankreich: 17,93%
- Brasilien: 15,73%
- Spanien: 11,53%
- England: 8,03%
- Belgien: 7,90%
- Holland: 7,70%
- Deutschland: 7,21%
- Argentinien: 6,45%
- Portugal: 5,11%
- Kroatien: 2,31%
- Dänemark: 2,03%
- Uruguay: 1,48%
- Mexiko: 1,37%
- Schweiz: 1,00%
- Polen: 0,82%
- Iran: 0,60%
- Japan: 0,48%
- USA: 0,46%
- Wales: 0,41%
- Katar: 0,35%
- Südkorea: 0,35%
- Serbien: 0,24%
- Senegal: 0,19%
- Ecuador: 0,17%
- Australien: 0,10%
- Ghana: 0,02%
- Tunesien: 0,01%
- Marokko: 0,01%
- Kanada: 0,01%
- Kamerun: 0%
- Saudi Arabien: 0%
- Costa Rica: 0%