Hier verschiesst Canepa einen Penalty gegen Zubi
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«Wie Schewtschenko 2006»:Hier verschiesst Canepa einen Penalty gegen Zubi

«Wie Schewtschenko an der WM 2006»
Hier verschiesst Canepa einen Penalty gegen Zubi

Gianni Infantino (50) lädt alle Präsidenten der Zürcher Fussballklubs ein. Vor dem Essen kommts zum Penaltyspektakel – und Meinungsverschiedenheiten zwischen Canepa und Zuberbühler.
Publiziert: 01.10.2020 um 15:21 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2020 um 16:50 Uhr
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Ancillo Canepa scheitert mit dem ersten Penalty an...
Foto: keystone-sda.ch
Andreas Böni (Text) und Benjamin Fisch (Video)

Gianni Infantino (50) und die Fifa laden gestern alle Stadtzürcher Fussballklub-Präsidenten ins Home of Fifa ein. Um ihnen Danke für ihren Einsatz während der Corona-Zeit zu sagen.

Vor einem Abendessen darf jeder einen Penalty gegen Ex-Natigoalie Pascal Zuberbühler schiessen. Zubi ist bei der Fifa weltweit für die Ausbildung der Torhüter zuständig.

3 Verwandelte bei 5 Versuchen

An vorderster Front selbstverständlich FCZ-Boss Ancillo Canepa. Er erzählt vor seinem Schuss von 2009, als der FCZ im San Siro Champions League bei der AC Milan spielt. «Im Abschlusstraining verwandelte ich unserem Ersatzgoalie drei Penaltys bei fünf Versuchen.» Andrea Guatelli, so hiess er, habe danach einen Tag lang im Fanshop gearbeitet. «Das war der Wetteinsatz.»

Doch gegen Zubi scheitert Canepa im ersten Versuch kläglich, unten rechts. «Wie Andrej Schewtschenko», sagt Zubi. Gegen den Ukrainer hielt er im WM-Achtelfinal 2006 den ersten Penalty im Elfmeterschiessen, das die Nati danach verlor.

«Wollte ins Lattenkreuz schiessen ...»

Doch Canepa darf noch mal, verwandelt den zweiten via Pfosten. «Der erste war nur Probe», hält er fest und fügt an: «Ich wollte ihn ins Lattenkreuz schiessen, aber bei diesem Kunstrasen kriegt man einfach den Fuss nicht richtig unter den Ball.» Alles passiert unter den Augen von Ex-Nati-Star Gelson Fernandes, der bei der Fifa reinschnuppert.

Versenkt Fifa-Boss Infantino den Penalty gegen Zubi?
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Auch Infantino probierts und schiesst daneben. «Es steht in Zubis Fifa-Vertrag, dass ich gegen ihn nicht treffen darf. Das wäre sonst die Schande seines Lebens», sagt er später am BLICK TV-Mikrofon, nachdem er mit Regierungsrat Mario Fehr und Stadtrat Filippo Leutenegger allen Klub-Präsidenten gedankt hat.

«Schweiz ist Beispiel für Europa und die Welt»

«Dass der Fussball still stand, gabs nie mehr seit dem zweiten Weltkrieg», sagt Infantino. Der sich über die Vorreiter-Rolle der Schweiz freut, wonach ab heute Abend die Stadien wieder zu zwei Dritteln gefüllt werden dürfen.

«Die Schweiz ist ein Beispiel für Europa und die ganze Welt, dass man langsam wieder zur Normalität zurückkommt», sagt Infantino. «Es wird in der Welt beobachtet werden, weil Fussball ohne Zuschauer nicht dasselbe ist.»

«Die Schweiz ist ein Beispiel für die ganze Welt»
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