Für seinen erstmaligen Schneefussball-WM-Titel bezahlt Alex Frei (45) einen hohen Preis. Wie der TV-Sender Blue meldet, hat der 84-fache Ex-Nationalspieler im Final gegen Deutschland einen Kreuzbandriss erlitten.
Beim populären Promi-Event in Arosa vorletzte Woche verspürte Frei zunächst nur Schmerzen und nahm abends sogar noch am offiziellen Dinner der geladenen Gäste teil. «Gespürt habe ich allerdings ziemlich schnell, dass etwas nicht stimmt. Ich kenne meinen Körper», sagt Frei zu Blick.
Fünf Tage nach dem fatalen Zweikampf im Endspiel gegen den früheren Hertha-Verteidiger Marko Rehmer (52) hat der Rekordtorschütze der Nationalmannschaft nach einer MRI-Untersuchung die unschöne Gewissheit: Kreuzbänder im Knie gerissen. Bitter für den langjährigen Top-Stürmer: In über 500 Profi-Spielen hat er keine schwerere Blessur erlitten.
Käse-Geschäft nicht beeinträchtigt
«Ich werde die Verletzung konservativ behandeln und mich keiner Operation unterziehen», meldet der 45-Jährige im Telefonat mit Blick. In den kommenden Monaten stehen für ihn nun diverse Besuche beim Physio an.
Sein neu lanciertes Käse-Business ist vom Sportunfall nicht betroffen. Der zertifizierte Sommelier wird sein Pensum ohne Einschränkung erfüllen. Der Chef persönlich erledigt den Lieferservice trotz Kniebandage und teilt vor Ort auf Wunsch sein Fachwissen mit der Kundschaft – die FCB-Kultfigur beisst auf die Zähne.