Mambimbi schiesst Ex-Klub endgültig ins Verderben
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St. Gallen – YB 4:0:Ex-Spieler stürzt Berner endgültig ins Verderben

YB-Boss Spycher zum Berner Fehlstart
«Wir werden in den nächsten Wochen Entscheidungen treffen»

YB ist in der vergangenen Saison souverän Meister geworden. Der Start in die aktuelle Spielzeit ist hingegen missglückt. Nun äussert sich Christoph Spycher dazu.
Publiziert: 29.07.2024 um 12:53 Uhr
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Aktualisiert: 29.07.2024 um 13:16 Uhr
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YB kommt in dieser Saison bisher nicht auf Touren.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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Marco MäderRedaktor / Tagesleiter Sport

Drei Spiele, drei Niederlagen – so lautet die bisherige Bilanz von Meister YB. Zu wenig für die Ansprüche der Berner. Und für Patrick Rahmen. Er wurde erst im Mai als neuer Trainer vorgestellt. Und legt einen solchen Albtraum-Start hin.

Vorläufiger Tiefpunkt der Berner Krise: das 0:4 auswärts beim FC St. Gallen. Davor gab es ein 1:3 gegen Servette und in der ersten Runde eine 1:2-Pleite gegen Aufsteiger Sion.

Nun äussert sich YB-Boss Christoph Spycher (46) zur Krise. «Es geht mir nicht gut», sagt er. «Es ist eine grosse Unzufriedenheit da. Ich habe weniger geschlafen in dieser Woche als auch schon. Das gibt uns zu denken.»

Es gebe verschiedene Gründe, weshalb der Meister in einer Krise steckt. «Wir sind noch nicht die Einheit, die wir uns vorgestellt haben», so Spycher. Ausserdem spielen die Verletzungen eine Rolle. «Uns fehlt Persönlichkeit auf dem Spielfeld. Loris Benito ist auf dem Weg zurück. Die Verletzung von Mohamed Ali Camara hat uns hart getroffen. Saidy Janko ist auch noch ausgefallen. So sind wir aktuell instabiler.»

Das Problem mit dem Transfermarkt

YB will auf dem Transfermarkt aktiv werden. Dies sei aber schwierig, da die Super League so früh startet. «Wir sind am Sondieren. Aktuell konnten wir aber gewisse Spieler noch nicht verpflichten, da diese noch hoffen, in einer Top-5-Liga unterzukommen. Aber wir sind bereit, was zu machen. Es braucht aber Geduld.»

Aktuell gibts Gerüchte um den Franzosen Alan Virginius (21). Der Franzose soll nach Angaben von «Foot Mercato» von OSC Lille nach Bern wechseln. In der Ligue 1 gelangen ihm vergangene Saison in 16 Spielen drei Assists, aber kein Treffer. Sein Vertrag läuft noch bis 2027.

Spycher ist optimistisch, aus dieser Krise herauszufinden. Zusammen mit Patrick Rahmen und Sportchef Steve von Bergen. «Ich habe schon viele schwierige Situationen in meiner Karriere erlebt. Und auch Steve und Patrick bringen viel Erfahrung mit. Wir wissen, wie wir da rauskommen: als Einheit und mit harter Arbeit.»

Und dann sagt er: «Wir werden in den nächsten Wochen Entscheidungen treffen – und die werden nur zum Wohl von YB sein.» Wir sind gespannt.

«Mit klaren Worten und Arbeit kommen wir da raus»
2:37
Sportchef über YB-Krise:«Mit klaren Worten und Arbeit kommen wir da raus»
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