«Wenn die Spieler ihre Leistung nicht bringen, gibts Veränderungen»
3:05
Rahmen über Transferfenster:«Es gibt Veränderungen»

Kubilay Türkyilmaz mit klarer Kritik an den Bernern
«YB braucht dringend frisches Blut»

Blick-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz überrascht der YB-Fehlstart nicht. Es setze sich das fort, was man schon letzte Saison gesehen habe: kein Leader. Kein Charakter. Weshalb es vor allem im zentralen Mittelfeld frisches Blut brauche.
Publiziert: 26.07.2024 um 00:02 Uhr
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Aktualisiert: 26.07.2024 um 07:47 Uhr
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Blick-Kolumnist Kubi ortet das aktuelle YB-Problem nicht bei Trainer Patrick Rahmen.
Foto: Urs Lindt/freshfocus
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Kubilay TürkyilmazBlick-Kolumnist

Was YB in Genf abgeliefert hat, war ein totales Desaster! Etwas muss man aber klar festhalten: Schon jetzt auf Trainer Patrick Rahmen rumzuhacken, wäre komplett falsch. Ihn trifft am wenigsten Schuld. Ausser, dass er motzt, weil die Transferperiode noch sechs Wochen dauere. Er ist nicht mehr Coach von Winterthur. Bei YB ist der Approach ein komplett anderer.

Alles andere geht auf die Spieler. Ich habe in Genf weder Charakter noch Leadership gesehen. Das war wie in der Phase vor dem Trainerwechsel letzte Saison. Aber YB holte den Titel damals nicht, weil man Raphael Wicky ersetzte. Sondern, weil Servette und Lugano gegen Ende die Puste ausging. Weshalb mich die YB-Probleme zu Saisonbeginn kein bisschen überraschen.

Was hingegen total überrascht: Dass man keine Transfers gemacht hat im Hinblick auf diese Saison nach den Problemen der letzten. Kein frisches Blut. Keine neue Motivation. Kein Zeichen der Erneuerung.

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Zieht Servette nun davon?

Am schlimmsten dran ist das Mittelfeld. Nicht die Abwehr. Die Fehler hinten sind eine Folge der Überlastung des Mittelfelds, das sowohl gegen Sion und erst recht gegen Servette nicht existierte. Da muss Rahmen wohl auf eine Dreierabwehr umstellen, um Platz zu schaffen für einen zusätzlichen Mann im zentralen Mittelfeld.

Die Gefahr ist nach zwei Spielen riesig, sich schon ein immenses Handicap einzufangen. Ein Sieg von Servette am Wochenende gegen Yverdon, den ich erwarte, und eine Niederlage des Meisters in der Ostschweiz – und der Rückstand beträgt neun Punkte. Auf Lugano könnten es auch schon sechs Zähler sein.

Die YB-Sportführung ist jedenfalls gut beraten, sofort zu handeln. Es muss nicht ein physisch starker zentraler Mittelfeldspieler her. Sondern zwei!

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