«Nicht viele GC-Präsis haben das mitgebracht, was er hat»
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Berner schwärmt von neuem Boss:«Nicht viele GC-Präsis haben das mitgebracht, was er hat»

«Wollen noch einige Spieler holen»
GC-Trainer Berner will am Kader schrauben

Am Samstag rollt der Ball in der Super League wieder. GC-Trainer Bruno Berner versprüht Vorfreude und sagt, an welcher Schraube er in der Vorbereitungszeit am meisten gedreht hat.
Publiziert: 20.07.2023 um 19:05 Uhr
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Aktualisiert: 20.07.2023 um 21:41 Uhr
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Trainer Bruno Berner freut sich auf den Saisonstart mit GC.
Foto: keystone-sda.ch
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Pascal RuckstuhlSport-Desk-Reporter

Rekordmeister GC startet am Samstag gegen Servette in die neue Super-League-Saison. Die Mannschaft, die dann auf dem Platz stehen wird, dürfte sich in den kommenden Wochen noch verändern. Bis zum Ende des Transferfensters (7. September 2023) wollen die Zürcher ihren Kader noch ausbauen, die Planung für dieses Vorhaben läuft in Niederhasli auf Hochtouren.

«Zu Beginn der Vorbereitung konnte ich nur mit sechs, sieben erfahrenen Spielern trainieren. Jetzt ist es etwas anders, aber wir werden trotzdem noch Transfers machen», sagt Trainer Bruno Berner auf der Pressekonferenz vor dem Servette-Spiel.

Routiniers sind gefragt

Verstärkungen dürfte GC sicher im zentralen Mittelfeld holen. Ein Blick auf den Altersdurchschnitt der Mannschaft verrät ausserdem, dass GC das jüngste aller Super-League-Teams stellt. Höchste Eisenbahn, um auch noch mindestens einen erfahrenen Spieler zu holen. Namen und Gerüchte kommentiert Berner wie gewohnt nicht, sagt aber: «Wir werden die Augen für alle Linien offen halten.»

Aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Kaderplanung und der in der Schweiz wie üblich kurzen Vorbereitung, hat der neue GC-Coach das Team bisher – neben taktischen Gepflogenheiten – vor allem im mentalen Bereich weiterentwickelt. Die positive Energie, die Berner reingebracht habe, sei «immens», sagt Captain Amir Abrashi (33). «Das war das Erste, das ich bemerkt habe, als ich auf den Campus zurückkam.»

GC leiht FCB-Stürmer aus

Der 20-jährige Bradley Fink wechselt für eine Saison auf Leihbasis vom FC Basel zu den Grasshoppers. 2019 ging Fink vom FC Luzern in den Dortmunder Nachwuchs. Letzte Saison wurde er von Basel verpflichtet, musste aber meist mit der Rolle des Jokers vorliebnehmen. In der vergangenen Saison kam er zu 38 Einsätzen, wobei er sechs Tore erzielte. GC besitzt keine Kaufoption. (SDA)

Der 20-jährige Bradley Fink wechselt für eine Saison auf Leihbasis vom FC Basel zu den Grasshoppers. 2019 ging Fink vom FC Luzern in den Dortmunder Nachwuchs. Letzte Saison wurde er von Basel verpflichtet, musste aber meist mit der Rolle des Jokers vorliebnehmen. In der vergangenen Saison kam er zu 38 Einsätzen, wobei er sechs Tore erzielte. GC besitzt keine Kaufoption. (SDA)

«Wollen neues GC erschaffen»

Wie Berner sein Team zu einer Einheit verschweisst hat, will er nicht verraten. «Sonst kopieren es andere noch», sagt er schmunzelnd. Es seien aber gezielte Massnahmen wie etwa Gruppenarbeiten gewesen. Der Grund liegt auf der Hand: «Nur als Einheit kommt GC nach vorne, dieses Gefühl wollen wir den Spielern und natürlich dann auch den Fans vermitteln. Wir wollen ein neues GC schaffen.»

Für den Saisonstart gegen Servette am Samstag geben sowohl Trainer Berner als auch Abrashi keine Prognosen ab. Punkte sind das Ziel. Das Spiel gleicht aufgrund der Umstände auch einer Standortbestimmung. Im schlechtesten Fall zeigt es GC, ob noch eklatante Verbesserungen vorgenommen werden müssen. Im besten Fall schauen bereits drei Punkte raus, denn Gegner Servette dürfte unter seinem neuen Trainer René Weiler (49) ebenfalls noch nicht jedes Detail beherrschen.

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Mannschaft
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1
FC Lugano
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18
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2
FC Basel
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18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
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18
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4
FC Luzern
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18
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Servette FC
Servette FC
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FC Zürich
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FC Sion
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FC St. Gallen
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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15
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FC Winterthur
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