«Nein, ich ging Esposito nicht an die Gurgel»
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Rot für GC-Pusic?«Nein, ich ging Esposito nicht an die Gurgel»

Schiri-Boss Wermelinger zum Griff an Espositos Gurgel
Darum griff der VAR nicht ein im Fall Pusic

Sebastiano Esposito und Petar Pusic greifen sich bei Basel gegen GC gegenseitig an den Hals. Rot sieht aber nur der Basler. Und Hopper Pusic kann sich nach dem Spiel nicht so richtig an die Aktion erinnern.
Publiziert: 20.12.2021 um 16:35 Uhr
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Hopper Petar Pusic (r.) nimmt den Basler Sebastiano Esposito in den Würgegriff.
Foto: Screenshot SRF

Es geht hoch zu und her in der Schlussphase im Joggeli: In der 86. Minute bringt Petar Pusic GC per Volley 2:1 in Führung.

Nur drei Minuten später geraten FCB-Jungspund Sebastiano Esposito (19) und der Zürcher Shkelqim Demhasaj aneinander – Esposito lässt sich zum Kopfstoss hinreissen. Dann mischt sich Pusic ein, greift dem Basler mit beiden Händen an den Hals. Esposito revanchiert sich mit der gleichen Aktion, ehe er mit Rot vom Platz fliegt. Es ist der zweite Aussetzer der Inter-Leihgabe, nachdem er in der Conference League gegen Karabach schon die Einwechslung verweigert hat.

Und die beiden Hopper? Demhasaj sieht – wohl korrekterweise – Gelb, während Pusic trotz seiner Attacke gegen den Hals ungestraft davonkommt. Auch der VAR greift nicht ein. Von Blick auf die Aktion angesprochen, sagt Pusic nach dem Spiel: «Nein, ich ging ihm nicht an die Gurgel. Es war nicht so intensiv, dass ich vom Platz fliegen müsste.» Die TV-Bilder sagen etwas anderes.

Das sagt Wermelinger

Blick konfrontiert Schiri-Boss Dani Wermelinger mit der Szene. Wie beurteilt er die Geschehnisse? Für ihn ist klar: Der direkte Platzverweis Espositos sowie die Gelbe Karte gegen Demhasaj waren «korrekt». Was aber ist mit Pusic? Hier sagt Wermelinger: «Pusic hätte für das zweimalige Wegstossen von Esposito und den Griff an dessen Hals ebenfalls eine Gelbe Karte wegen Unsportlichkeit erhalten sollen.»

Heisse Partien zum Rückrundenstart

Zum Start in die zweite Saisonhälfte der Super League empfängt Leader Zürich am 29. Januar 2022 Servette Genf. Im zweiten Samstagsspiel kommt es zur Revanche zwischen YB und Lugano. Der FC Basel gastiert am Sonntagnachmittag beim Schlusslicht Luzern. Ebenfalls am Sonntag reist der FCSG nach Lausanne und GC nach Sion.

Challenge League

Die Challenge League Vertreter starten bereits am Freitag 28. Januar 2022 in die Rückrunde. Schaffhausen spielt gegen Thun, Aarau trifft auf Xamax und Yverdon sowie Lausanne-Ouchy stehen sich im Westschweizer Derby gegenüber. Am Sonntag spielt Wil gegen Leader Vaduz und Winterthur mit Neo-Trainer Alex Frei gegen Kriens.

Bereits am 29. Januar 2022 rollt wieder der Ball in der Super League.

Zum Start in die zweite Saisonhälfte der Super League empfängt Leader Zürich am 29. Januar 2022 Servette Genf. Im zweiten Samstagsspiel kommt es zur Revanche zwischen YB und Lugano. Der FC Basel gastiert am Sonntagnachmittag beim Schlusslicht Luzern. Ebenfalls am Sonntag reist der FCSG nach Lausanne und GC nach Sion.

Challenge League

Die Challenge League Vertreter starten bereits am Freitag 28. Januar 2022 in die Rückrunde. Schaffhausen spielt gegen Thun, Aarau trifft auf Xamax und Yverdon sowie Lausanne-Ouchy stehen sich im Westschweizer Derby gegenüber. Am Sonntag spielt Wil gegen Leader Vaduz und Winterthur mit Neo-Trainer Alex Frei gegen Kriens.

Dann erklärt er: «Der VAR darf gemäss VAR-Protokoll der IFAB (International Football Association Board, d. Red.) nur bei direkten Roten Karten dem Schiedsrichter einen Vorschlag machen, sich die Situation auf dem Bildschirm nochmals anzuschauen. Das war hier aufgrund des Tatsachenentscheids des Schiedsrichters ja nicht der Fall.» (cmü/mpe)


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Mannschaft
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31
2
FC Basel
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21
30
3
FC Lausanne-Sport
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18
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30
4
FC Luzern
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Servette FC
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FC Zürich
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27
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FC Sion
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17
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