Minuten nach Abpfiff humpelt Fabian Schubert (28) durch die Kybunpark-Katakomben. Ohne Krücken. Der Stürmer ist rund zwei Monate nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch auf dem Weg zurück. Es ist die einzige positive Nachricht an diesem Olma-Sonntag.
Weil die St. Galler nach dem 1:1 gegen Servette auch im sechsten Spiel de suite nicht gewinnen können. Weil man vor allem in der zweiten Halbzeit zu wenig aus der drückenden Überlegenheit macht. Und weil man mit Julian von Moos und Emmanuel Latte Lath gleich zwei Stürmer wegen Verletzungen verliert.
Zeidler: «Es sieht nicht gut aus»
Von Moos, der sich wochenlang mit muskulären Problemen im Oberschenkel herumschlägt, muss neun Minuten nach seiner Einwechslung bereits wieder vom Feld. Wohl mit derselben Verletzung. «Er wird uns rund drei Wochen fehlen», sagt Coach Peter Zeidler. Schlimmer ist die Lage bei Latte Lath. Der pfeilschnelle Leihspieler von Atalanta zieht sich kurz vor Schluss eine Schulterverletzung zu, wird ins Spital gebracht. «Es sieht nicht gut aus», sagt Zeidler.
Erschwerend kommt hinzu, dass Chadrac Akolo gegen die Genfer einen schwachen Nachmittag erwischt, kaum auf Touren kommt und zur Pause ausgewechselt wird. Nun wird er – wegen der Personalnot – nächsten Sonntag gegen Winterthur wohl die Kohlen aus dem Feuer holen müssen.
Der FC St. Gallen schliesst das Geschäftsjahr 2021/22 mit einem konsolidierten Gewinn von 1,63 Millionen Franken ab. Der Ertrag konnte von 26 Millionen Franken auf satte 32 Millionen Franken erhöht werden.
Wie die Ostschweizer mitteilen, ist das positive Ergebnis dem sportlichen Erfolg und auch der Disziplin in Sachen Ausgaben zu verdanken. So führte unter anderem der Einzug in den Cupfinal beträchtliche Mehreinnahmen. Auch der Verkauf der Saisonabonnements (10'700 – Rekord!) und das Sponsoring entwickelten sich offenbar erfreulich. (SDA/hon)
Der FC St. Gallen schliesst das Geschäftsjahr 2021/22 mit einem konsolidierten Gewinn von 1,63 Millionen Franken ab. Der Ertrag konnte von 26 Millionen Franken auf satte 32 Millionen Franken erhöht werden.
Wie die Ostschweizer mitteilen, ist das positive Ergebnis dem sportlichen Erfolg und auch der Disziplin in Sachen Ausgaben zu verdanken. So führte unter anderem der Einzug in den Cupfinal beträchtliche Mehreinnahmen. Auch der Verkauf der Saisonabonnements (10'700 – Rekord!) und das Sponsoring entwickelten sich offenbar erfreulich. (SDA/hon)
Ob der Sieglos-Fluch auf der Schützenwiese gebrochen wird? «Das Publikum merkt, dass wir unbedingt wollen. Und das ist in unserem Spiel das A und O», sagt Captain Lukas Görtler. Nur: Für den laufintensiven Zeidler-Fussball sind fitte Spieler essenziell. Die Verletzten Schubert, von Moos und Latte Lath lassen grüssen.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Lugano | 18 | 6 | 31 | |
2 | FC Basel | 18 | 21 | 30 | |
3 | FC Lausanne-Sport | 18 | 9 | 30 | |
4 | FC Luzern | 18 | 3 | 29 | |
5 | Servette FC | 18 | 2 | 29 | |
6 | FC Zürich | 18 | -1 | 27 | |
7 | FC Sion | 18 | 4 | 26 | |
8 | FC St. Gallen | 18 | 6 | 25 | |
9 | BSC Young Boys | 18 | -4 | 23 | |
10 | Yverdon Sport FC | 18 | -12 | 17 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 18 | -10 | 15 | |
12 | FC Winterthur | 18 | -24 | 13 |