FCZ-Chaoten sorgen für Schande von Zürich 2.0
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Pyros nach packendem Derby:FCZ-Chaoten sorgen für Schande von Zürich 2.0

Verfahren wird eröffnet
Liga droht Derby-Chaoten mit saftigen Strafen

Die Swiss Football League reagiert auf die wüsten Ausschreitungen nach dem Zürcher Derby. Ein Verfahren wird eingeleitet, den Tätern drohen Stadionverbote auf «lange Zeit».
Publiziert: 24.10.2021 um 13:00 Uhr
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Aktualisiert: 24.10.2021 um 18:23 Uhr
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Den FCZ-Chaoten, die beim Derby am Sonntag Pyros in den GC-Sektor warfen, drohen heftige Strafen.
Foto: Claudio Thoma/freshfocus

Den FCZ-Chaoten drohen saftige Strafen!

Die Swiss Football League (SFL) wird nach den wüsten Ausschreitungen beim Zürcher Derby ein Verfahren gegen die Chaoten einleiten. «Die SFL erwartet, dass die Täter identifiziert und für lange Zeit von Fussballspielen ausgeschlossen werden», vermeldet die Liga am Sonntagmittag.

Darin verurteilt sie die Vorfälle «aufs Schärfste». Und bedauert, dass «ein grossartiges Fussballspiel vom rücksichtslosen und verwerflichen Verhalten weniger Personen überschattet wird». Diese wenigen Personen würden unter dem Deckmantel einer sogenannten Fanbewegung dem gesamten Schweizer Fussball schaden.

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FCZ will bei Verfahren helfen

Beim Verfahren will der FCZ Unterstützung leisten. Auch der Stadtklub verurteilt die Vorfälle und will dabei helfen, die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.

Welche Strafen sind – nebst den von der Liga angekündeten Stadionverboten – zu erwarten? Nach dem Derby-Abbruch 2011, vom Ausmass her nicht mit dem Skandal vom Samstag zu vergleichen, wurde beiden Klubs eine 50'000-Franken-Busse auferlegt. Der damalige Haupttäter wurde wegen Gefährdung des Lebens und versuchter einfacher Körperverletzung zu einer bedingten Gefängnisstrafe von zwei Jahren verurteilt.

GC erwartet Sanktionen

GC verurteilt die Vorfälle ebenfalls «aufs Schärfste», wie es in einer Mitteilung heisst. Es sei bedauerlich, dass ein solch spektakuläres Fussballspiel ruiniert worden sei.

«Die Gefährdung von Zuschauern, Stadionpersonal und Spielern ist für GC inakzeptabel», heisst es weiter. Der Club erwarte nun, dass die Verantwortlichen identifiziert und entsprechend sanktioniert würden. (red)

Waren Sie im Stadion dabei? Haben Sie Videos, haben Sie eine Mitteilung? Blick-Whatsapp an 079 813 80 41.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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