Unruhe vor Derby
Lohn-Ärger bei Stade-Lausanne-Ouchy?

Ausgerechnet vor dem Derby und Kellerduell gegen Lausanne-Sport herrscht bei Stade-Lausanne-Ouchy Unruhe. Blick klärt auf.
Publiziert: 07.02.2024 um 19:58 Uhr
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Aktualisiert: 07.02.2024 um 22:29 Uhr
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Stade-Lausanne-Ouchy läufts sportlich nicht – und intern herrscht Unruhe.
Foto: keystone-sda.ch
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Tim Guillemin

Lohn-Ärger beim FC Stade-Lausanne-Ouchy? Am Dienstag berichtete KMedia via X, dass den Spielern die Gehälter für den Monat Januar sowie eine Prämie vom Jahresende nicht ausgezahlt worden sind.

Blick hakt bei der Swiss Football League (SFL) nach. Diese lässt ausrichten, dass sie bislang hierzu keine Meldungen über den FC Stade-Lausanne-Ouchy erhalten habe. Die Liga ist bekannt dafür, stets ein wachsames Auge zu haben und nicht davor zurückzuschrecken, Mannschaften zu bestrafen, die ihren Verpflichtungen nicht nachkommen – insbesondere wenns um die Sozialabgaben geht.

Beim Tabellenschlusslicht der Super League will man sich öffentlich nicht zum Thema äussern. Blick-Recherchen haben ergeben, dass die Januargehälter am Dienstag ausgezahlt worden sind und die Spieler am Mittwoch ihr Geld erhalten haben. Ungeklärt ist weiterhin die Frage nach der Prämie vom Jahresende.

Image beschädigt

Die SLO-Verantwortlichen sind alles andere als begeistert, dass die Lohn-Nachricht in den sozialen Netzwerken verbreitet und dadurch das Image des Aufsteigers beschädigt worden ist. Vereinsintern herrscht Unverständnis: «Vartan Sirmakes (der Klubbesitzer, Anm. der Red.) hat sich immer an seine Verpflichtungen gehalten. Er hat den Verein dahin gebracht, wo er heute ist, und immer alles bezahlt.»

Eines ist sicher: Die jüngsten Ergebnisse auf dem Platz haben den Staff und die Direktion des Lausanner Klubs verärgert. Allerdings soll der Tag der Gehaltszahlung nicht auf den Zorn der Chefetage oder eine mögliche Disziplinarmassnahme zurückzuführen sein, wie intern versichert worden ist.

Drei Niederlagen und neun Gegentore

Trotzdem machen die SLO-Verantwortlichen keinen Hehl daraus, dass sie vom Team von Ricardo Dionisio eine Reaktion auf dem Platz erwarten. So wie es auch schon die Fans nach der 0:3-Pleite am 1. Februar gegen Luzern gefordert hatten. Die letzten drei Partien gingen allesamt verloren, stets traf der Gegner (Winterthur, Luzern, Servette) jeweils dreimal.

Am Samstag heisst der Kontrahent zu Hause Lausanne-Sport, es ist also Derby-Zeit. Und auch hier drängen sich bei SLO wichtige Fragen auf. Es betrifft den Ticketverkauf: Wo werden die Gäste-Fans platziert? Warum sind die Tickets nicht im freien Verkauf erhältlich? Drei Tage vor dem Kellerduell, das immer mehr zu einem Spiel der letzten Chance für Stade-Lausanne-Ouchy wird, sollte der Verein diese Fragen schnell klären.

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Mannschaft
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FC Zürich
FC Zürich
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FC Basel
FC Basel
14
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25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
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Servette FC
Servette FC
14
2
25
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FC Luzern
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14
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FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
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FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
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FC Sion
FC Sion
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
FC Winterthur
14
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11
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Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
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