Über die Neuorganisation des FCB
Heusler? Ein smarter Move von Degen!

Mit der Verpflichtung von Bernhard Heusler macht David Degen einen Schritt in die richtige Richtung, so Blick-Reporter Stefan Kreis.
Publiziert: 09.05.2022 um 16:36 Uhr
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Aktualisiert: 09.05.2022 um 19:02 Uhr
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Wurde 2017 bei seinem Abschied von den Fans gefeiert: Bernard Heusler.
Foto: Keystone
Stefan Kreis

Auch wenn ers selbst gar nicht gerne hört: Aber Bernhard Heusler ist in Basel eine lebende Legende. Acht Meistertitel en suite feierte der Klub unter seiner Ägide, unzählige magische Nächte unter europäischem Scheinwerferlicht. Nie war der Verein erfolgreicher.

Heusler, ein brillanter Kommunikator, steht für Professionalität, für Seriosität, für Kontinuität. Und er machte aus dem Millionengrab FCB eine Gewinnmaschine. So einer kommt bei Sponsoren an, bei den Fans sowieso.

Dass sich Degen nun diese Lichtgestalt als Berater holt, spricht für ihn. Statt mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, statt alles besser zu wissen, holt sich das Energiebündel einen Mann mit Erfahrung mit ins Boot. Einen, der selbst in hektischen Situationen die Nerven behält. Einen, der weiss, wie ein Klub aufgestellt sein muss, um erfolgreich zu sein.

Ein Erfolgsrezept: die kurzen Wege. Unter Heusler waren nur wenige Entscheidungsträger involviert, ein immenser Vorteil im schnelllebigen Fussballgeschäft, in dem es beispielsweise bei Transferfragen manchmal um Minuten geht.

Es ist deshalb wohl kein Zufall, dass auch Degen die Wege in Zukunft kürzer macht, seinen Verwaltungsrat redimensioniert. Wenige Köche, besserer Brei?

Möglich. An die glorreichen Zeiten von damals wird der FCB aber auch mit Heusler im Boot nicht mehr anknüpfen können. Zu schwer ist der Weg in die Champions League für Schweizer Vereine geworden, zu gross der Abstand zu den Top-5-Ligen.

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Mannschaft
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FC Lugano
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18
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2
FC Basel
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18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
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18
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FC Luzern
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18
3
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Servette FC
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FC Zürich
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FC Sion
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18
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FC St. Gallen
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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18
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