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Servette FC
Servette FC
Beendet
2:1
FC Basel
FC Basel
Antunes 50'
Kutesa 61'
Otele 73'
Joker Kutesa lässt mit 50m-Sprint alle stehen
3:09
Servette – Basel 2:1:Joker Kutesa lässt mit 50m-Sprint alle stehen
09.02.2025, 16:30 Uhr

Verabschiedung

Das war's! Vielen Dank fürs Mitlesen, ich wünsche noch einen schönen Abend und morgen einen guten Start in die Woche.

09.02.2025, 16:29 Uhr

Ausblick

Beide Teams sind nächsten Sonntag um 16:30 Uhr wieder im Einsatz. Servette trifft auswärts auf GC und Basel empfängt Lausanne-Sport.

09.02.2025, 16:27 Uhr

Blick auf die Tabelle

Basel bleibt zwar Leader, kann aber das Unentschieden von Lugano gegen GC nicht nutzen und liegt nur noch einen Punkt vor den Tessinern. Servette zieht derweil an Lausanne und YB vorbei und steht nun punktgleich mit Luzern auf Rang vier. Luzern ist allerdings heute noch im Einsatz und spielt um 16:30 Uhr gegen den FC Winterthur.

09.02.2025, 16:22 Uhr

Fazit zweite Halbzeit

Häberli bringt zur zweiten Halbzeit Kutesa und dieser sorgt sofort für neuen Schwung im Genfer Offensivspiel. Servette startet besser und belohnt sich für den guten Beginn in der 50. Minute mit dem 1:0. Kutesa flankt gefühlvoll in die Mitte, wo Antunes per Kopf ins weite Eck trifft. Auch danach bleibt Servette das aktivere Team und kann in der 61. Minute nachlegen. Stevanovic spielt einen langen Ball auf Kutesa, der Barisic stehen lässt und Salvi mit einem Schuss ins rechte untere Eck bezwingt. Danach reagiert Basel und kommt durch Otele zu einer guten Chance auf den Anschlusstreffer. In der 73. Minute macht es Otele dann besser, er setzt sich gegen Adams durch und trifft zum 2:1. Basel übernimmt danach das Spieldiktat, wird aber nur selten wirklich gefährlich. Kurz vor Schluss hat Kutesa die grosse Chance zur Entscheidung, schiesst aber über das Tor. Wenig später bietet sich Basel noch die Gelegenheit auf den Ausgleich, doch Fink kann mit einem Kopfball Mall nicht bezwingen. Dann ist Schluss. Basel verliert zum ersten Mal seit der Niederlage vor der Winterpause gegen GC. Die Genfer feiern hingegen ihren ersten Sieg im neuen Jahr. Dieser ist nicht unverdient,  in der ersten Halbzeit war Basel zwar besser, aber nicht zwingend genug. In der zweiten Halbzeit war Servette das aktivere Team und verdiente sich so die drei Punkte.

09.02.2025, 16:07 Uhr

Spielende

Das war's! Den Genfern gelingt die Überraschung, sie bezwingen den Tabellenführer aus Basel mit 2:1!

09.02.2025, 16:07 Uhr

90. Minute (+4)

Gute Aktion von Carlos, er setzt sich auf dem rechten Flügel stark durch und bringt eine scharfe Flanke zur Mitte. Fink verpasst den Ball jedoch ganz knapp

09.02.2025, 16:06 Uhr

90. Minute (+3)

Noch rund zwei Minuten bleiben den Grenats. Basel rennt noch einmal an, die Zeit wird langsam knapp.

09.02.2025, 16:04 Uhr

90. Minute (+2)

Starke Aktion von Shaqiri, er lupft den Ball über die Servette Verteidigung, die wohl zu langsam gewesen wäre gegen die heranstürmenden Carlos und Fink. Doch Mall reagiert stark, kommt aus seinem Kasten und ist als Erster am Ball.

09.02.2025, 16:04 Uhr
«
Basel hat vor der Pause wie die erwachsenere Mannschaft gewirkt. Das erste Tor schien eine Frage der Zeit. Aber diese zweite Halbzeit wird Servette ganz viel Selbstvertrauen geben. Und beim FCB für ein paar heftige Diskussionen sorgen. Die Basler lassen sich zweimal von Dereck Kutesas Speed überraschen. Und gegen vorne geht viel zu wenig. Diese zweiten 45 Minuten sind ein Rückschritt im Meisterprojekt der Basler.
Blick-Reporter Florian Raz aus Genf
»
09.02.2025, 16:03 Uhr

90. Minute (+1): Nachspielzeit

Die Nachspielzeit beträgt vier Minuten.

Erster Servette-Sieg seit Anfang Dezember
Furioser Kutesa beendet FCB-Höhenflug

Der Basler Höhenflug ist zu Ende! Der erst zur Halbzeit eingewechselte Dereck Kutesa schiesst den FCB ab – und sein Team zum ersten Sieg seit Anfang Dezember.
Publiziert: 09.02.2025 um 16:10 Uhr
|
Aktualisiert: 09.02.2025 um 17:36 Uhr
1/6
Dereck Kutesa feiert!
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Für bis zu zwei Millionen Franken hätte Servette-Topskorer Dereck Kutesa in diesem Winter nach Ägypten verkauft werden sollen. Aber der Topskorer wollte nicht – und wird am Sonntag wie schon unter der Woche auf die Bank verbannt. 45 Minuten lang muss er dem mässig attraktiven Treiben im Stade de Genève zusehen, bis ihn Thomas Häberli endlich bringt. Und dann schlägt die Stunde des dreifachen Schweizer Nationalspielers! Kurz nach dem Seitenwechsel legt er wunderbar für Antunes auf, der zur Führung einköpfelt. Zehn Minuten später erhöht er nach tollem Solo selbst auf 2:0.

Und Basel? Nach einer zwar fahrigen, aber besseren ersten Hälfte mit zwei (zurecht) aberkannten Toren kommt vom Leader nur noch wenig. Bei den beiden Treffern nach der Pause schauen die Celestini-Akteure mehrheitlich einfach nur zu, gegen vorne sind sie lange wenig wuchtig. Otele gelingt zwar der Anschlusstreffer – mehr dann aber auch nicht. Während Servette so ohne allzuviel Mühe den ersten Sieg in diesem Jahr bejubelt, müssen sich die Bebbi über die erste Pleite in diesem Jahr ärgern – auch weil man so den einfachen Sprung weit weg von Verfolger Lugano vergeigt.


Die Tore

50. Minute, Alexis Antunes, 1:0. Kutesa verschafft sich gegen Rüegg Platz und flankt gefühlvoll von der linken Seite zur Mitte. Antunes wird nicht eng genug gedeckt, steigt schön hoch und trifft per Kopf in die weite Ecke.

61. Minute, Dereck Kutesa, 2:0. Stevanovic schickt Kutesa in die Tiefe. Dieser zieht von links mit voller Überzeugung in den Strafraum, lässt Barisic stehen und schickt den Ball an Salvi vorbei in die weite Ecke. 

73 Minute, Philip Otele, 2:1. Shaqiri mit einem schönen hohen Ball auf Otele. Dieser zieht etwas gar einfach Adams vorbei und steht dann alleine vor Goalie Mall und schiebt denn Ball rechts unten in die Maschen.

Die Stimmen (gegenüber Blue)

«Wir haben Servette heute den Sieg geschenkt»
2:53
Selbstkritik beim FCB:«Wir haben Servette heute den Sieg geschenkt»

Dereck Kutesa: «Der Nachmittag war perfekt. Es ist mein 13. Saisontor, aber ich schaffe das nur wegen der Mannschaft. In meinem Tor lag etwas Rache, weshalb ich das Shirt ausgezogen habe. Es ist das Leben eines Fussballers, ich muss mit solchen Berichten (zu seinem Wechsel, d. Red.) leben und weitermachen.»

Thomas Häberli: «Wir haben diesen Sieg unbedingt gebraucht – auch wenn man sich über die Art und Weise nicht unterhalten muss. Ich bin glücklich, die Mannschaft ist glücklich. Es geht nicht spurlos an einem vorbei, wenn man gute Leistungen zeigt, aber nicht gewinnt.»

Der Beste

45 Minuten lang wirkt der Angriff der Genfer fast noch stumpfer als der Rasen im Stade de Genève. Dann kommt Dereck Kutesa und zeigt, warum er Topskorer der Super League ist. Ein Tor und ein Assist sprechen entweder komplett gegen die Entscheidung von Thomas Häberli, den linken Flügel zum zweiten Mal hintereinander erst nach der Pause zu bringen. Oder es ist der Beweis, dass der Servette-Trainer absolut richtig liegt, wenn er vor dem Spiel sagt: «Dereck kann uns nach der Pause sehr viel bringen.»

Der Schlechteste

Natürlich ist er jeweils bloss am Ende einer Fehlerkette. Aber es ist halt zweimal Adrian Barisic, der bei den Genfer Toren als letzter Basler im Blickpunkt ist. Erst entwischt ihm Alexis Antunes im Rücken. Und dann sieht er im Laufduell mit Dereck Kutesa aus wie ein Traktor, der im Sprint gegen einen Ferrari antreten muss. Dazu passt, dass ausgerechnet ihm vor dem aberkannten ersten Basler Tor der Ball auf den Ellbogen fällt.

Das gab zu reden

Die Grasshoppers haben 2013 einen Whirlpool ans Spielfeld gestellt, um für Aufmerksamkeit zu sorgen. Servette zieht zwölf Jahre später nach. Da steht ein schwedischer Badebottich bei acht Grad im Schatten des Stadiondachs. Die Gewinner eines Wettbewerbs bekommen einen Wein, Fondue, Heisswasser und Fussball in einem Aufwasch. Wirkt wie eine wilde Mischung – und wird vorerst eine einmalige Sache bleiben.

Die Schiris

Die Pyros im Basler Fanblock sind schon ausgebrannt, als Video-Assistent Mirel Turkes den Hauptschiedsrichter Sven Wolfensberger zum Schirm ruft. Und der nimmt das bereits bejubelte Basler 1:0 durch Anton Kade zurecht wieder zurück. Der Ball ist zuvor Adrian Barisic auf den Ellbogen gefallen. 

Die Fans

Mit Basel kommt der Leader ins Stade de Genève. Servette versucht, mit einem gesponserten Motto-Tag (siehe «Das gab zu reden»), möglichst viele Genferinnen und Genfer anzulocken. Und am Ende sind es dann halt doch bloss 10’021, die kommen. Das ist 1000 mehr als im Schnitt – und halt irgendwie enttäuschend.

So gehts weiter

Der FC Basel empfängt am kommenden Sonntag um 16.30 Uhr Lausanne-Sport. Zeitgleich trifft Servette im Letzigrund auf GC.

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