Nur Platz 9 für den FCZ in der Malenovic-Ära
Seit dem 2. Oktober ist Milos Malenovic (39) offiziell Sportchef des FCZ. Damals lagen die Zürcher mit 19 Punkten aus 9 Spielen an der Tabellenspitze. Inzwischen ist der FCZ nach zuletzt sechs sieglosen Spielen auf Rang 4 abgerutscht, der Rückstand auf Leader YB beträgt bereits elf Zähler. Nimmt man die Resultate der Malenovic-Ära, liegt der FCZ mit 14 Punkten aus 12 Spielen nur auf Rang 9, punktgleich mit Winterthur. Nur Yverdon (9) und Stade-Lausanne-Ouchy (6) haben in diesen vier Monaten weniger Punkte geholt. Das beste Team in dieser Zeitspanne ist Servette (28), danach folgt YB (24).
Jashari im Sommer wohl weg
Gegen SLO war Ardon Jashari (21) wieder einmal die grosse Figur beim FCL. Ein Tor und einen Assist hat er zum Luzerner Sieg beigesteuert. Wie lange der Captain aber noch das Trikot seines Ausbildungsklubs trägt, ist ungewiss. Sollte im Sommer ein Angebot reinflattern, das sowohl dem Spieler als auch dem Klub passt, dürfte dem nächsten Karriereschritt nichts im Wege stehen. Das hat die sportliche Leitung schon mehrmals so kundgetan. Nun hat Sportchef Rémo Meyer (43) gegenüber Blue wiederholt, dass Jashari den Klub Ende Saison verlassen könnte: «Wir gleisen das zusammen für den nächsten Sommer auf.»
FCSG: Mit Görtler, aber ohne Fans
Nach der umstrittenen und vieldiskutierten Roten Karte am vergangenen Sonntag gegen Lugano kehrt Lukas Görtler (29) gegen Luzern wieder zurück, weil St. Gallen gegen die zwei Spielsperren ihres Captains Rekurs eingelegt hat und dieser noch hängig ist. Verzichten müssen die St. Galler in Luzern auf die Unterstützung ihrer Fankurve. Diese ist gesperrt, nachdem es an einer Partie im vergangenen Mai zu Ausschreitungen zwischen Anhängern beider Klubs gekommen war. Da trotzdem einige Fans aus der Ostschweiz anreisen dürften und gleichzeitig in Luzern der National-League-Cup-Final im Eishockey zwischen Olten und Basel stattfindet, steigt die Nervosität bei den Sicherheitsbehörden rund um das Spiel.
Amenda weiter in Bern
Am Donnerstag Punkt 18 Uhr ging das Transferfenster für die Bundesliga zu. Und Aurèle Amenda (20) ist immer noch in Bern. Was bedeutet: YB hat auf die Schnelle keinen adäquaten Ersatz für den U21-Nati-Spieler gefunden, weshalb es nicht zu einem Wechsel im Winter zu Eintracht Frankfurt kommt und der Seeländer die Saison in Gelb-Schwarz beendet. Dies ist umso wichtiger, weil Ali Camara mit Guinea nach wie vor am Afrika-Cup weilt.
Celestini trifft auf ehemaligen Arbeitgeber
Mit dem FC Lugano gastiert am Samstagabend ein ehemaliger Arbeitgeber von Fabio Celestini (48) im Joggeli. Gegen die Tessiner winkt dem FCB die Chance auf den dritten Ligasieg in Serie. Das gab es zuletzt im März 2022 unter Guillermo Abascal – einem ehemaligen Lugano-Trainer.
Ajeti noch kein Thema
Sicher noch nicht im FCB-Trikot auflaufen wird Neuzugang Albian Ajeti (26). «Er ist keine Verstärkung für jetzt», stellt Celestini klar. Der Stürmer soll in den nächsten Wochen Schritt für Schritt ans Team herangeführt werden. «Wir haben aber keinen fixen Zeitraum festgelegt, bis wann er bereit ist», so der FCB-Trainer.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Lugano | 18 | 6 | 31 | |
2 | FC Basel | 18 | 21 | 30 | |
3 | FC Lausanne-Sport | 18 | 9 | 30 | |
4 | FC Luzern | 18 | 3 | 29 | |
5 | Servette FC | 18 | 2 | 29 | |
6 | FC Zürich | 18 | -1 | 27 | |
7 | FC Sion | 18 | 4 | 26 | |
8 | FC St. Gallen | 18 | 6 | 25 | |
9 | BSC Young Boys | 18 | -4 | 23 | |
10 | Yverdon Sport FC | 18 | -12 | 17 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 18 | -10 | 15 | |
12 | FC Winterthur | 18 | -24 | 13 |