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FC St. Gallen
FC St. Gallen
Beendet
2:3
FC Luzern
FC Luzern
Vallci 20'
Geubbels 31'
Klidje 56'
Spadanuda 80'
Dorn 88'
Diese Halbzeit voller Fussball-Spektakel musst du sehen
3:04
St. Gallen – Luzern 2:3:Diese Halbzeit voller Fussball-Spektakel musst du sehen
21.09.2024, 20:10 Uhr

Verabschiedung

Das war es von unserer Seite. Habt alle noch einen schönen Abend und geniesst den Sonntag!

21.09.2024, 20:08 Uhr

Ausblick

Die Luzerner springen vorübergehend auf die Tabellenspitze. Nächste Woche am Sonntag empfangen die Zentralschweizer den FC Basel. Sie St. Galler spielen am Samstag in Yverdon.

21.09.2024, 20:01 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Es scheint, als hätte Mario Frick die richtigen Worte in der Pause gefunden, die Luzerner waren wie verwandelt. Die Luzerner spielten viel aggressiver und selbstbewusster, als noch im ersten Durchgang. Es dauerte nicht lange und der Anschlusstreffer fiel. Klidje traf in der 56. Minute nach schöner Vorarbeit von Ciganiks. Nur sechs Minuten später hatte erneut Klidje das Tor auf dem Fuss, er scheiterte aber am gut reagierendem Zigi. Auf der Gegenseite hätte Csoboth in der 66. Minute das 3:1 erzielen können, er schlenzte den Ball aber knapp am Pfosten vorbei. Zehn Minuten vor dem Ende erzielte der gerade erst eingewechselte Spadanuda den Ausgleich. Zigi spielte einen Abstoss direkt in die Füsse eines Luzerners, der Ball landete bei Dorn, welcher wunderbar Spadanuda bediente. Dieser war alleine vor Zigi eiskalt und traf zum verdienten Ausgleich. Die Luzerner wollten den Sieg, die Espen waren völlig von der Rolle. So kam es wie es kommen musste, in der 88 Minute fasste sich Dorn ein Herz und zog von der Strafraumkante ab. Der Ball landete im linken Eck, Zigi war ohne Abwehrchance. Die Luzerner jubelten ausgelassen. Doch das war noch nicht das Ende. Die St. Galler warfen nochmal alles nach vorne, Csoboth tauchte frei vor Loretz auf und wurde vom Luzerner Schlussmann abgeräumt. Cibelli zeigte sofort auf den Punkt. Toma machte sich bereit, doch der VAR hatte was dagegen. Csoboth befand sich im Offside. Was für eine Dramaturgie. Wenige Minuten später war die Partie beendet. Die Luzerner haben unglaubliche Moral bewiesen und holen sich diesen Sieg am Schluss verdient, aufgrund einer unglaublichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit!
 

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21.09.2024, 19:57 Uhr

90. Minute (+8): Schlusspfiff

Dann ist Schluss, der FC Luzern gewinnt auswärts gegen den FC St. Gallen mit 2:3. 
Was für ein Spiel! Wenn ihr dieses Spiel nur im Live-Ticker verfolgen konntet, dann empfehle ich euch dringend die Highlights dieser Partie anzuschauen!

21.09.2024, 19:57 Uhr

90. Minute (+7): Gelbe Karte, Okoroji, FC St. Gallen

Okoroji kriegt noch den gelben Karton.

21.09.2024, 19:55 Uhr

90. Minute (+7)

Die St. Galler versuchen nochmal alles.

21.09.2024, 19:54 Uhr

90. Minute (+5)

Es läuft bereits die 95. Minute, das wird aber natürlich noch alles nachgespielt.

21.09.2024, 19:53 Uhr

90. Minute (+4): Kein Elfemeter! Csoboth war im Offside

Dieses Spiel bringt wirklich alles mit. Nun also doch kein Penalty, die gelbe Karte gegen Loretz wird zurückgezogen.

21.09.2024, 19:51 Uhr

90. Minute (+2)

Toma steht bereit, doch der VAR prüft noch eine Abseitsposition. Anscheinend hat Cibelli auch noch ein Problem mit dem Funkgerät. Mehr Drama geht nicht!

21.09.2024, 19:51 Uhr
«
«Wer in der Pause auf Luzern gewettet hätte, hätte das 25-fache seines Einsatzes zurückbekommen. Nun stehts plötzlich 3:2 für die Innerschweizer.»
Reporter Stefan Kreis in St. Gallen
»

Nach Spionage-Vorfall und verspieltem Sieg ist FCSG-Görtler bedient
«Die Luzerner jubelten nach dem Spiel bewusst vor mir»

Karten, Tore, VAR-Entscheidungen und Feuerwerk. Dieses Spiel hat alles zu bieten. Und das Resultat darf bei so viel Spektakel auch nicht vergessen gehen: Luzern gewinnt trotz 0:2-Rückstand mit 3:2 und klettert zumindest für wenige Stunden an die Tabellenspitze.
Publiziert: 21.09.2024 um 20:31 Uhr
|
Aktualisiert: 22.09.2024 um 11:34 Uhr
1/8
Grosser Jubel beim FC Luzern.
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

  • Luzern gewinnt nach 0:2-Rückstand
  • Ein St. Galler Penalty wird in der Nachspielzeit zurückgenommen
  • Luzern ist zumindest für ein paar Stunden Tabellenführer
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Das Spiel

Was für eine verrückte zweite Halbzeit im Kybunpark. Luzern holt nach einem 0:2 doch noch die drei Punkte und springt zumindest kurzfristig an die Tabellenspitze. 

Unter der Woche sorgte der FC Luzern mit einer Spionage-Aktion beim Training des FC St. Gallen für Aufsehen. Vom Erfolg gekrönt sind die Videoaufnahmen von Yanik Frick, dem Sohn von Luzern-Coach Mario Frick, an diesem Samstagabend zunächst jedoch offensichtlich nicht. Viel mehr scheinen die Luzerner in der Halbzeitpause erfahren zu haben, wie man den FCSG knackt. 

Die Zuschauerinnen und Zuschauer sehen zwei völlig verschiedene Halbzeiten.

Das Heimteam ist im ersten Durchgang stärker und nutzt vor dem Tor eiskalt beide sich bietenden Torchancen. Luzern auf der anderen Seite zeigt sich zu fehleranfällig. Beim 0:1 durch Vallci lässt sich Knezevic abkochen, beim 0:2 ist die Innerschweizer Hintermannschaft komplett aufgerückt und wird mit einem einzigen Steilpass ausgespielt.

Nach dem Seitenwechsel wirken die Gäste wie ausgewechselt. Nachdem ihre Fans schon vor dem Wiederanpfiff ein Feuerwerk auf der Tribüne zünden, ziehen ihre Schützlinge sogleich nach. Nach dem Anschlusstor müsste Klidjé eigentlich direkt zwei weitere Tore folgen lassen – scheitert jedoch zweimal kläglich. Kommt in der Endabrechnung aber nicht darauf an. Denn Spadanuda mit seinem ersten Ballkontakt nach der Einwechslung und Captain Dorn drehen die Partie in der Schlussphase doch noch.

In der Nachspielzeit werden die FCL-Nerven noch ein letztes Mal auf die Probe gestellt. Der Schiedsrichter entscheidet zunächst auf Penalty für St. Gallen, nimmt den Entscheid nach minutenlanger Unterbrechung wegen Abseits aber wieder zurück. Der Höhepunkt eines absoluten Spektakel-Spiels. Die Luzerner Fans feiern ihr Team danach zurecht. Der FCL ist gar für einen kurzen Moment Leader der Super League, eher der FCZ später am Abend wieder nachzieht.

Die Stimmen

«Wurde von anderer Seite aufgebauscht»
2:12
Görtler kritisiert Provokation:«Wurde von anderer Seite aufgebauscht»

St.-Gallen-Captain Lukas Görtler ist nach dem verschenkten Sieg offensichtlich bedient: «Wir führen 2:0 und haben dann ein wildes Spiel zugelassen. Die ganze Angelegenheit wurde vor dem Spiel von uns nicht aufgebauscht, sondern nur von der Gegenseite. Und auch jetzt auf dem Rasen wurde am Ende bewusst vor mir gejubelt. Aber gut, ich bin auch kein Kind von Traurigkeit und das gehört ein wenig dazu. Es ist kein unverdienter Sieg von Luzern, das muss man auch sagen.»

Die Tore

20. Minute, Albert Vallci, 1:0. Der österreichische Innenverteidiger setzt sich gegen sein Luzerner Gegenüber Knezevic mit geschicktem Körpereinsatz durch und trifft per Kopf.

31. Minute, Willem Geubbels, 2:0. Der Stürmer profitiert Witzigs Vorarbeit. Dieser wird von Toma auf die Reise geschickt und zieht die beiden einzigen nicht aufgerückten Abwehrspieler auf sich. Der Franzose braucht im Fünf-Meter-Raum nur noch einzuschieben.

56. Minute, Thibault Klidjé, 2:1. Nach einer starken Flanke per Direktabnahme von Linksverteidiger Ciganiks braucht der Togolese nur noch den Fuss hinzuhalten.

80. Minute, Kevin Spadanuda, 2:2. Hauchdünn nicht im Abseits wird der frisch Eingewechselte von Dorn angespielt und trifft haargenau in die untere linke Torecke. 

88. Minute, Pius Dorn, 2:3. Der Captain fasst sich von der Strafraumgrenze ein Herz und versenkt den Ball unten links. 

Der Beste

Albert Vallci. Der St. Galler Abwehrchef hat seinen Laden im Griff. Erzielt die Führung. Als er zur Pause ausgewechselt wird, brechen die Espen auseinander.

Der Schlechteste

Stephan Ambrosius. Kommt in der Pause für Vallci. Mitverantwortlich, dass die St. Galler Abwehr plötzlich einem Hühnerhaufen gleicht.

Das gab zu reden

Der Ausrutscher von Mario Frick. Der Luzern-Trainer freut sich dermassen euphorisch über den Anschlusstreffer, dass er auf den Rasen stürmt und auf den Hosenboden fällt. Auf dem Rücken liegend reckt Frick beide Hände gen Himmel. Sein weisser Pullover dürfte den einen oder anderen Rasenflecken abbekommen haben.

Die Zuschauer

19'574 Fans sorgen im ausverkauften Kybunpark für eine würdige Kulisse für dieses Spiel. 

Das Schiedsrichter-Gespann

Luca Cibelli, seine Assistenten Vital Jobin und Bastien Lengacher, der vierte Offizielle Nico Gianforte und VAR Alessandro Dudic haben alle Hände voll zu tun. Nach dem zurückgenommenen Penalty in der Nachspielzeit wird sogar FCL-Goalietrainer Lorenzo Bucchi mit Rot vom Platz gestellt.

So gehts weiter

St. Gallen empfängt schon am nächsten Dienstag Leader FCZ (20.30 Uhr). Die Luzerner bekommen es am Sonntag in einer Woche mit dem FC Basel zu tun (16.30 Uhr).

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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