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FC Luzern
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Beendet
0:2
Servette FC
Servette FC
Cognat 29'
Crivelli 90'+1

Luzern kämpft erfolglos
Cognat hämmert Servette zum ersten Auswärtssieg

In der Ferne konnte Servette in der laufenden Spielzeit noch nie gewinnen. Gegen Luzern klappts endlich, verantwortlich dafür ist Timothé Cognat mit einem herrlichen Tor.
Publiziert: 04.09.2022 um 16:27 Uhr
|
Aktualisiert: 05.09.2022 um 07:18 Uhr
1/11
Erster Auswärtssieg der Saison: Servette siegt in Luzern mit 1:0.
Foto: keystone-sda.ch
Cédric Heeb und Martin Arn

Das Spiel

Mario Frick muss auf die wichtigen Teamstützen Dräger, Schürpf und Frydek (alle rotgesperrt) verzichten. Letzterer wird durch Leny Meyer – Sohn von Sportchef Rémo – ersetzt, der so zu seinem Startelf-Debüt kommt. Doch auch ohne die Stammkräfte ist das Heimteam zu Beginn tonangebend. Jérémy Frick im Servette-Kasten hat kaum eine ruhige Minute. Nach einer Viertelstunde schepperts dann gewaltig, Jashari setzt seinen Abschluss aus rund 25 Metern ans Lattenkreuz.

Aus etwas kürzerer Distanz versucht sich dann Cognat, allerdings zimmert der Genfer den Ball ins hohe Eck zur Gästeführung. Ähnlich munter geht es danach weiter. Luzern verpasst den Ausgleich – Kadak haut aus fünf Metern drüber. Servette lässt Chancen zum 2:0 liegen. Dann ist Pause.

Auch in Halbzeit zwei bekommen die Zuschauer in Luzern attraktiven Fussball geboten. Es geht hin und her, Chancen gibts auf beiden Seiten. Der FCL erinnert allerdings etwas an das Motto «Mit dem Kopf durch die Wand», wirklich konstruktiv wirken die Angriffe nicht. Kommt ein Schuss, wird er geblockt oder fliegt am Tor vorbei. Auf der anderen Seite setzt Neuzugang Crivelli den Deckel auf die Partie.

Die Tore

29. Minute, 0:1 | Timothé Cognat: Wow, was für ein Ding. Ausserhalb des Strafraums kommt der Franzose an den Ball, täuscht einen Schuss an und lässt so den Luzerner Neuzugang Max Meyer (Startelf-Debüt für den FCL) ins Leere schlittern. Dann zieht er ab und trifft haargenau in den Winkel. Luzern-Keeper Müller bleibt bei Cognats erstem Saisontreffer nur das Nachsehen.

91. Minute, 0:2 | Enzo Crivelli: Der Neuzugang von Basaksehir vollendet einen Konter und sorgt mit seinem Tor für die Entscheidung. Die Vorlage kommt übrigens vom Ex-St. Galler Dereck Kutesa, der wie Crivelli in letzter Sekunde des Transferfensters nach Genf wechselte.

Der Beste

Timothé Cognat. Seine Täuschung und der anschliessende Treffer zum 1:0 für Servette sind allererste Güteklasse.

Der Schlechteste

Jakub Kadak vergibt vier Minuten vor der Pause den sicheren Ausgleich. Auch sonst glücklos.

Das gab zu reden

Sekunden vor Schluss bringt FCL-Verteidiger Simani den Genfer Kutesa zu Fall. Ref Schnyder zückt Gelb. Doch aus Volketswil meldet sich das VAR-Team. Schnyder schaut sich die Szene auf dem Bildschirm noch einmal an und greift in die Hosentasche - Rot für Notbremse.

Die Noten

Notenschlüssel

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

So gehts weiter

Die Luzerner reisen am kommenden Samstag zum Super-League-Aufsteiger Winterthur. Anpfiff auf der Schützenwiese ist um 20.30 Uhr. Servette kommt dann am Sonntag zu einem Heimspiel. Die Genfer empfangen das Tabellenschlusslicht Zürich (14.15 Uhr).

Luzern – Servette 0:2 (0:1)

Swissporarena. 11'946 Zuschauer. SR: Schnyder

Die Aufstellungen

Luzern: Müller; Dorn, Burch, Simani, L. Meyer (69. Beka); Jashari, Gentner (84. Emini), M. Meyer (83. Campo), Kadak (61. Ardaiz); Sorgic, Abubakar.

Servette: Frick; Bauer, Vouilloz, Severin, Clichy; Douline (89. Souare), Cognat (78. Valls), Antunes (70. Kutesa); Stevanovic, Rodelin (70. Crivelli), Pflücke (89. Fofana).

Gelb: 41. Douline, 52. Rodelin, 81. Pflücke, 85. Clichy

Rot: 90.+7 Simani (Notbremse)

Bemerkungen: Luzern ohne Dräger, Frydek, Schürpf (alle gesperrt), Beloko, Klidje, (beide verletzt), Chader (krank). Servette ohne Bedia, Behrami, Diba und Cespedes (alle verletzt).

Swissporarena. 11'946 Zuschauer. SR: Schnyder

Die Aufstellungen

Luzern: Müller; Dorn, Burch, Simani, L. Meyer (69. Beka); Jashari, Gentner (84. Emini), M. Meyer (83. Campo), Kadak (61. Ardaiz); Sorgic, Abubakar.

Servette: Frick; Bauer, Vouilloz, Severin, Clichy; Douline (89. Souare), Cognat (78. Valls), Antunes (70. Kutesa); Stevanovic, Rodelin (70. Crivelli), Pflücke (89. Fofana).

Gelb: 41. Douline, 52. Rodelin, 81. Pflücke, 85. Clichy

Rot: 90.+7 Simani (Notbremse)

Bemerkungen: Luzern ohne Dräger, Frydek, Schürpf (alle gesperrt), Beloko, Klidje, (beide verletzt), Chader (krank). Servette ohne Bedia, Behrami, Diba und Cespedes (alle verletzt).

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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