Das Spiel
Luzern ist der Angstgegner von GC-Trainer Bruno Berner. In den bisherigen sechs Aufeinandertreffen mit den Zentralschweizern konnte der GC-Coach noch nie gewinnen. Und auch am Sonntagnachmittag steht Göttin Fortuna nicht auf seiner Seite.
Der erste Treffer durch Okou entsteht äusserst unglücklich aus GC-Sicht: Mabils Pass wird geblockt und landet in Okous Füssen, der Franzose steht alleine vor Hammel und macht seinen ersten Saisontreffer. GC hat Glück, dass es zur Pause nur 0:1 steht. Goalie Hammel verschätzt sich kurz vor dem Pausenpfiff bei einem Rückpass und kann nur in extremis klären.
Kurz nach Wiederanpfiff jubelt Luzern trotzdem. Der neue, alte Captain Jashari sorgt für die Vorentscheidung. Luzern zeigt nach der Cup-Schmach gegen Delémont (0:1) ein anderes Gesicht. GC bleibt im zweiten Durchgang blass, erarbeitet sich keinen einzigen Torschuss. So gibt es auch im siebten Anlauf keinen Sieg gegen Luzern für Bruno Berner.
Der Beste
Teddy Okou war mit seiner Geschwindigkeit ein ständiger Unruheherd. Vor dem 1:0 reagierte er gedankenschnell und machte so das Luzerner Führungstor.
Der Schlechteste
Grasshopper Awer Mabil blieb nach vorne blass, leitete mit seinem Katastrophenpass das 1:0 für Luzern und damit die GC-Niederlage ein.
Das gab zu reden
Bei Luzern lief Ardon Jashari auf einmal wieder als Captain auf. Dabei wurde die Binde dem Youngster nach dem Wechseltheater mit Basel zu Saisonbeginn von Cheftrainer Mario Frick abgenommen, Max Meyer war Captain. Nun die Kehrtwende von Frick. «Wir wollten nach dem Cup-Out ein Zeichen setzen. Ardon war die gesamte letzte Saison ein Super-Captain und ein geborener Leadertyp», erklärte Frick vor dem Spiel bei Blue.
So gehts weiter
Für die Luzerner gehts am nächsten Samstag, um 20.30 Uhr, im Wankdorf gegen Meister YB. GC empfängt einen Tag später, am Sonntag, um 14.15 Uhr, Stade Lausanne-Ouchy.
swissporarena, 15235 Zuschauer. – SR: Piccolo (Note: 3).
Luzern: Loretz ; Ottiger, Jaquez, Simani, Frydek; Jashari, Beloko; Dorn, M. Meyer, Chader; Okou.
GC: Hammel; Paskotsi, Tobers, Laws, Ndicka; Abrashi, Ndenge; Mabil, Morandi, Schürpf; Babunski.
Einwechslungen:
Luzern: Villiger (Note 3/59. für Chader), Spadanuda (69. für Okou), Kadak (90. für M. Meyer), Ulrich (90. für Spadanuda).
GC: Seko (Note 3/56. für Mabil), Fink (73. für Babunski), Kacuri (73. für Abrashi), De Carvalho (82. für Morandi), Rastoder (82. für Schürpf).
Verwarnungen:
Gelb: 32. Simani (Foul), 37. Tobers (Foul), 44. Mabil (Foul), 45. Ottiger (Foul).
Bemerkungen:
Luzern ohne Abubakar, Ademi, Beka, L. Meyer (alle verletzt), Breedijk, Hegglin, Heller, Wicht (alle nicht im Aufgebot). GC ohne Abels, Corbeanu, Kempter, Lonwijk, Meyer, Shabani (alle verletzt), Blasucci, Bollati, Glaus, Kalem, Nigg (alle nicht im Aufgebot).
swissporarena, 15235 Zuschauer. – SR: Piccolo (Note: 3).
Luzern: Loretz ; Ottiger, Jaquez, Simani, Frydek; Jashari, Beloko; Dorn, M. Meyer, Chader; Okou.
GC: Hammel; Paskotsi, Tobers, Laws, Ndicka; Abrashi, Ndenge; Mabil, Morandi, Schürpf; Babunski.
Einwechslungen:
Luzern: Villiger (Note 3/59. für Chader), Spadanuda (69. für Okou), Kadak (90. für M. Meyer), Ulrich (90. für Spadanuda).
GC: Seko (Note 3/56. für Mabil), Fink (73. für Babunski), Kacuri (73. für Abrashi), De Carvalho (82. für Morandi), Rastoder (82. für Schürpf).
Verwarnungen:
Gelb: 32. Simani (Foul), 37. Tobers (Foul), 44. Mabil (Foul), 45. Ottiger (Foul).
Bemerkungen:
Luzern ohne Abubakar, Ademi, Beka, L. Meyer (alle verletzt), Breedijk, Hegglin, Heller, Wicht (alle nicht im Aufgebot). GC ohne Abels, Corbeanu, Kempter, Lonwijk, Meyer, Shabani (alle verletzt), Blasucci, Bollati, Glaus, Kalem, Nigg (alle nicht im Aufgebot).
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |