«Man wünscht sich, dass die sich die Finger verbrennen»
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Sascha Ruefer über GC-Fans:«Man wünscht sich, dass die sich die Finger verbrennen»

SRF sieht sich zur Entschuldigung gezwungen
Ruefer erntet Kritik für «saudoofen» Pyro-Kommentar!

Beim Zürcher Derby zwischen dem FCZ und GC gibts eine riesige Pyro-Show. SRF-Kommentator Sascha Ruefer (50) regt sich mächtig drüber auf – und wird hinterher für eine Aussage gerügt.
Publiziert: 03.04.2022 um 14:58 Uhr
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Aktualisiert: 03.04.2022 um 18:22 Uhr
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GC-Anhänger brennen ein riesiges Feuerwerk ab.
Foto: Sven Thomann

Praktisch die ganze Hoppers-Kurve brennt! Die GC-Anhänger zünden in der 46. Minute des Stadtderbys gegen den FCZ (1:1) zahlreiche Pyros. Und verleiten Kommentator Sascha Ruefer im SRF-Livespiel am frühen Samstagabend zu einer Tirade gegen das Einsetzen des rund 2000 Grad heissen bengalischen Feuers.

Er sagt am Mikrofon genervt: «Da wünscht man sich, dass jeder, der so eine Fackel hat, die Finger so richtig verbrennt. Dass es zwei Wochen weh tut!» Die Kritik auf Social Media ist hinterher teilweise sehr scharf. Ein Twitter-User bezeichnet die Aussage als «saudoof». Ein anderer fragt sich, ob sich Ruefer tatsächlich massive Verbrennungen für die Fans in der Kurve wünscht.

«Unglückliche Formulierung»

Das bekommt auch SRF Sport mit – und reagiert noch am selben Abend mit einer Stellungnahme: «Pyros stellen ein Sicherheitsrisiko für die Spieler und Stadionbesucherinnen dar. Diesem Fakt wollte unser Kommentator Ausdruck verleihen. In der Emotion des Livespiels wählte er eine unglückliche Formulierung.»

Dann stellt der Sender klar: «Es entspricht jedoch keinesfalls seiner Ansicht, anderen Menschen Verletzungen zu wünschen. Wir bitten um Entschuldigung.»

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