Sion-Coach Walker verrät
«Christian Constantin hat mir kein Ultimatum gestellt»

Drei Tage nach dem Cup-Aus (0:4 gegen Stade Lausanne) schaut Trainer Marco Walker vorwärts.
Publiziert: 23.09.2021 um 15:47 Uhr
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Aktualisiert: 23.09.2021 um 19:15 Uhr
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Hängende Köpfe bei den Spielern des FC Sion nach dem Cup-Aus gegen Stade Lausanne.
Foto: keystone-sda.ch
Ugo Curty

Vier Tage nach dem Cup-Aus durch die blamable 0:4-Niederlage gegen Stade Lausanne tritt Sion-Coach Marco Walker (51) vor die Medien. Es ist die übliche Pressekonferenz. Nur: Normalerweise kommt da auch ein Spieler. Da keine spezifische Anfrage reingeflattert sei, habe man sich dazu entschieden, den Spielern etwas mehr Zeit zum «Kopflüften» zu geben, erklärt Sions Mediensprecher Baptiste Coppey Walkers Solo-Auftritt.

Sion trifft heute auf Luzern, und bereits am Sonntag sind die Walliser bei Aufsteiger GC zu Gast. Werden die kommenden Tage zukunftsweisend sein für Walker? «Für mich stellt sich diese Frage nicht», so der Coach. Mit Präsident Christian Constantin sei er sich einig gewesen, «dass das Ausscheiden im Pokal schrecklich war», man jetzt aber nach vorne schauen möchte. CC hätte ihm weder ein Ultimatum gestellt noch vorgegeben, wie viele Punkte er bis am Sonntag erreichen solle, so Walker weiter.

Keine Sanktionen

«Am Montag sprach der Präsident mit der Mannschaft. Das war notwendig: Seine Botschaft war kurz und präzise.» Das Cup-Aus in der Pontaise nimmt Walker auch ein Stück weit auf seine Kappe: «Jeder war verantwortlich, auch ich.» Müssen nun gegen Luzern einige Spieler dafür büssen? «Zwei, drei Änderungen wird es geben, aber keine Sanktionen», versichert der 51-Jährige.

Die Walliser hätten diese Woche im Training besonders auf Aggressivität und Willen gesetzt. Denn, so Walker, «ohne Emotionen ist es unmöglich, ein Fussballspiel zu gewinnen».

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