SFL-Komitee plant Revolution
Gibts bald 12 Klubs und Playoffs in der Super League?

Immer wieder wird über eine Modusänderung im Schweizer Profifussball gesprochen. Nun schlägt das Komitee der Swiss Football League (SFL) die Aufstockung der Super League vor. Es soll zudem auch Playoffs geben.
Publiziert: 05.04.2022 um 14:13 Uhr
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Aktualisiert: 05.04.2022 um 17:16 Uhr
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Die Swiss Football League plant die Aufstockung der Super League auf zwölf Teams.
Foto: Urs Lindt/freshfocus

Wie die Swiss Football League (SFL) am Dienstag mitteilt, will sie an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 20. Mai eine Modusveränderung vorschlagen. Neu soll die Super League ab Saison 2023/24 zwölf Mannschaften beherbergen.

Der Mitteilung zufolge habe eine Mehrheit der Profiklubs für eine Aufstockung gestimmt. Zudem soll es künftig drei Meisterschaftsphasen geben. Phase eins beinhaltet 22 Runden, jedes Team absolviert ein Heim- und Auswärtsspiel gegen die anderen elf Mannschaften. Danach wird die Tabelle in zwei Hälften geteilt.

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Meister wird durch Playoffs ermittelt

Phase zwei: Die besten sechs aus der ersten Phase bestreiten die A-Playoffs, die Klubs auf den Plätzen 7 bis 12 absolvieren die B-Playoffs. Wieder spielt jedes Team ein Heim- und Auswärtsspiel, so kommen weitere zehn Runden zusammen.

In der dritten Phase spielen der erste und zweite der A-Tabelle um den Meistertitel. Die Ränge 3 bis 10 spielen in einem K.o.-System um die Europacup-Plätze. Wie dieses System genau aussehen soll, wird in den nächsten Wochen konkretisiert.

Bestehen bleibt die Barrage für den zweitletzten der Gesamttabelle gegen den Zweiten aus der Challenge League, die übrigens weiterhin aus zehn Teams besteht. Der Letzte steigt direkt ab.

Übergangssaison 2022/23

Damit der neue Modus ab der Saison 2023/24 eingeführt werden kann, benötigt es allerdings eine Übergangssaison. Wie die SFL schreibt, soll es daher in der Saison 2022/23 keinen direkten Absteiger geben.

Stattdessen wird der Zehnte der Super League gegen den Dritten (!) der Challenge League eine Barrage austragen. Das bedeutet wiederum, dass sowohl der Erste wie auch der Zweite aus der Challenge League ins Oberhaus aufsteigen werden.

Am 20. Mai soll an der GV in Bern darüber abgestimmt werden. Kommt das Vorhaben durch, muss allerdings auch noch der Verbandsrat des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV) den Plänen zustimmen. (che)

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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