Der Mann trifft. Selbst wenn er einen schwachen Abend erwischt. Beim 3:2-Sieg gegen Kairat Almaty sieht Arthur Cabral kaum einen Ball, seinen fast schon obligaten Treffer markiert er trotzdem. Abgebrüht aus elf Metern, keinen einzigen der bislang elf Penaltys hat König Arthur versemmelt.
Cabrals Top-Quote
Allgemein sucht seine Torgefahr derzeit seinesgleichen. Kein Erstligastürmer auf diesem Planeten war in dieser Saison an mehr Toren beteiligt als der Mann aus dem brasilianischen Bundesstaat Paraiba! 32 (!) Skorerpunkte in 25 Spielen, zur Belohnung gabs im Herbst ein Aufgebot für die brasilianische Nationalmannschaft.
Und nun bald ein Angebot des grossen FC Barcelona?
Unter der Woche berichtet die spanische Zeitung «Sport» vom Interesse der Katalanen, Barça sucht nach dem Ausfall von Sergio Aguero (Herzprobleme) dringend einen Mittelstürmer. Cabrals Berater Deco, der als Spieler mit Barça zweimal die Champions League gewann, verfügt über die nötigen Kontakte, hat seinen Klienten direkt an Klubpräsident Joan Laporta empfohlen. Und er ist auch im Austausch mit seinem langjährigen Mitspieler und aktuellen Barça-Trainer Xavi.
Nichts Schriftliches auf dem Tisch
Konkret ist aber noch nichts: Laut Blick-Infos hat der FCB nichts Schriftliches auf dem Tisch. Und Barcelona noch zig andere Kandidaten im Visier.
Was für einen Cabral-Transfer spricht: Barcelona ist klamm, der FCB-Stürmer wäre im Vergleich zu internationalen Top-Stürmern ein Schnäppchen, wohl für unter 20 Millionen zu haben. Was gegen ihn spricht: Die Erfahrung.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 |  FC Basel | 33 | 40 | 61 | |
2 |  Servette FC | 33 | 9 | 55 | |
3 |  BSC Young Boys | 33 | 7 | 53 | |
4 |  FC Luzern | 33 | 10 | 51 | |
5 |  FC Lugano | 33 | 1 | 49 | |
6 |  FC Lausanne-Sport | 33 | 8 | 47 |