Sorgen nach Camara-Verletzung
Jetzt hat YB ein Mega-Problem in der Defensive

Die Verletzungshexe hat den Young Boys ein weiteres Mal einen Besuch abgestattet. Dieses Mal heisst ihr Opfer Mohamed Ali Camara. Er fällt mit einer Wadenverletzung mehrere Wochen aus. Das bringt die YB-Verantwortlichen in die Bredouille.
Publiziert: 25.10.2024 um 16:45 Uhr
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Aktualisiert: 25.10.2024 um 17:11 Uhr
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Mohamed Ali Camara hat sich verletzt.
Foto: Pius Koller

Auf einen Blick

  • YB-Verteidiger Mohamed Ali Camara fällt mehrere Wochen verletzt aus
  • Der Meister hat nur drei gelernte Innenverteidiger für die kommenden Wochen
  • YB hat sechs Super League und zwei Champions League Spiele vor sich
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Meister YB wird das Verletzungspech einfach nicht los: Wie die Berner am Freitag in einer Mitteilung schreiben, hat sich Mohamed Ali Camara (27) eine Muskelverletzung an der linken Wade zugezogen. «Gemäss medizinischer Einschätzung ist von einem Ausfall von mehreren Wochen auszugehen.»

Es ist eine weitere Hiobsbotschaft für den kriselnden Meister. Denn Camara ist bereits Spieler Nummer 6 auf der YB-Verletztenliste. Neben ihm fallen auch Saidy Janko, Miguel Chaiwa, Patric Pfeiffer, Tanguy Zoukrou und Facinet Conte.

Gerade in der Innenverteidigung sind die Berner nach dem Ausfall des Guineers äusserst dünn besetzt. Neben Captain Loris Benito stehen Interimscoach Joël Magnin dort für die kommenden Wochen mit Anel Husic, Sadin Crnovrsanin und Mats Seiler nur noch drei weitere gelernte Innenverteidiger zur Verfügung.

Drei Innenverteidiger nicht für die Champions League gemeldet

Ungünstig ist dies auch deshalb, weil YB in den kommenden Wochen ein Mammutprogramm zu bewältigen hat. Bis Anfang Dezember hat der Klub sechs Top-Spiele in der Super League und zwei Spiele in der Champions League zu spielen. Aus Sorgen der Überbelastung dürfte der erst gerade wieder genesene Leader und Leistungsträger Loris Benito wohl nicht alle Spiele mittun. Anel Husic hat sich in dieser Saison noch nicht mit Ruhm beckleckert – und wurde für die Champions League gar nicht erst nominiert. Gleiches gilt für die beiden Jungen Seiler und Crnovrsanin, die sowieso erst auf 47 Profi-Minuten (die nur vom Letztgenannten aus dem letzten April stammen) kommen.

Immerhin: Sandro Lauper könnte diese Position – wie etwa am letzten Mittwoch gegen Inter – spielen, ist nach seinem Platzverweis in Basel aber bis nach dem Lugano-Spiel vom kommenden Sonntag gesperrt.

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Mannschaft
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1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
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6
FC St. Gallen
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14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
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20
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FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
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16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
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FC Winterthur
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14
-21
11
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Grasshopper Club Zürich
14
-11
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