Höchster Saisonsieg bisher für den FC Luzern. Besser hätten die Innerschweizer sportlich gesehen nicht ins neue Jahr starten können. FCL-Captain Christian Schwegler spricht gar von einer Erleichterung. Schliesslich steht die Celestini-Truppe nach der Quarantäne erst seit Montag wieder vollständig auf dem Platz, hatte also kaum Zeit sich richtig vorzubereiten. Und trotzdem schlagen sie Servette am vergangenen Donnerstagabend mit 3:0.
Mit dem Coronavirus angesteckt
In dieser Partie spielt Schwegler, zum ersten Mal in dieser Saison, durch. Es sind Schweglers erste 90 Minuten nach rund einem Jahr. Und die hatten es in sich...: «Natürlich habe ich das gemerkt, vor allem heute merke ich es sehr», sagt der 36-Jährige einen Tag nach der Partie zu BLICK .
Nach langer Verletzungspause (Innenbandriss am Knie) kommt der Routinier Ende November wieder zu Spielpraxis. Allerdings nie länger als 20 Minuten. Am vergangenen Donnerstag steht Schwegler dann aber nach über einem Monat Pause sogar in der Startelf und kickt bis zum Schlusspfiff. Und dies, obwohl er sich zwischenzeitlich noch mit dem Coronavirus herumschlagen muss. So gesteht Schwegler: «Ich war überrascht, dass ich 90 Minuten durchspielen konnte».
Karriereende im Sommer
Bleibt zu hoffen, dass er sich dabei nicht übernommen hat, schliesslich steht der FCL vor einigen englischen Wochen. Allein im Februar kommen die Innerschweizer auf insgesamt acht Spiele. Ob sich Schwegler bei seiner Familie bis auf weiteres «abgemeldet» hat? «Nein» sagt der Luzerner und schmunzelt. «Zeit mit der Familie kann ja auch zur Regeneration beitragen. Ich muss ja nicht den ganzen Tag mit den Kindern rumspringen.»
Die Tage, an denen er mit seiner Mannschaft herumspringt, scheinen übrigens gezählt zu sein. Auf seinen im Sommer auslaufenden Vertrag angesprochen, sagt der FCL-Captain: «Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass ich im Sommer aufhören werde.»
Verfolgen Sie das zweiten Duell zwischen Servette und Luzern innert drei Tagen diesen Sonntag ab 16 Uhr im BLICK-Ticker.
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Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |