«Wahrscheinlich höre ich im Sommer auf»
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Schwegler vor Servette-Duell:«Wahrscheinlich höre ich im Sommer auf»

Schwegler erstmals seit 354 Tagen wieder in der Startelf
«Ich war überrascht, dass ich durchspielen konnte»

In seinem achten Spiel in dieser Saison stand FCL-Captain Christian Schwegler (36) gegen Servette erstmals wieder in der Starfelf und spielte durch. Und dies trotz Corona-Erkrankung im Januar. Verfolgend Sie die Neuauflage Servette – Luzern ab 16 Uhr im BLICK-Ticker.
Publiziert: 07.02.2021 um 12:11 Uhr
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Aktualisiert: 27.02.2021 um 13:42 Uhr
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Im Spiel gegen Servette steht Christian Schwegler in der Startelf und spielt bis zum Schlusspfiff.
Foto: freshfocus
Eynat Bollag

Höchster Saisonsieg bisher für den FC Luzern. Besser hätten die Innerschweizer sportlich gesehen nicht ins neue Jahr starten können. FCL-Captain Christian Schwegler spricht gar von einer Erleichterung. Schliesslich steht die Celestini-Truppe nach der Quarantäne erst seit Montag wieder vollständig auf dem Platz, hatte also kaum Zeit sich richtig vorzubereiten. Und trotzdem schlagen sie Servette am vergangenen Donnerstagabend mit 3:0.

Mit dem Coronavirus angesteckt

In dieser Partie spielt Schwegler, zum ersten Mal in dieser Saison, durch. Es sind Schweglers erste 90 Minuten nach rund einem Jahr. Und die hatten es in sich...: «Natürlich habe ich das gemerkt, vor allem heute merke ich es sehr», sagt der 36-Jährige einen Tag nach der Partie zu BLICK .

Nach langer Verletzungspause (Innenbandriss am Knie) kommt der Routinier Ende November wieder zu Spielpraxis. Allerdings nie länger als 20 Minuten. Am vergangenen Donnerstag steht Schwegler dann aber nach über einem Monat Pause sogar in der Startelf und kickt bis zum Schlusspfiff. Und dies, obwohl er sich zwischenzeitlich noch mit dem Coronavirus herumschlagen muss. So gesteht Schwegler: «Ich war überrascht, dass ich 90 Minuten durchspielen konnte».

Karriereende im Sommer

Bleibt zu hoffen, dass er sich dabei nicht übernommen hat, schliesslich steht der FCL vor einigen englischen Wochen. Allein im Februar kommen die Innerschweizer auf insgesamt acht Spiele. Ob sich Schwegler bei seiner Familie bis auf weiteres «abgemeldet» hat? «Nein» sagt der Luzerner und schmunzelt. «Zeit mit der Familie kann ja auch zur Regeneration beitragen. Ich muss ja nicht den ganzen Tag mit den Kindern rumspringen.»

Die Tage, an denen er mit seiner Mannschaft herumspringt, scheinen übrigens gezählt zu sein. Auf seinen im Sommer auslaufenden Vertrag angesprochen, sagt der FCL-Captain: «Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass ich im Sommer aufhören werde.»

Verfolgen Sie das zweiten Duell zwischen Servette und Luzern innert drei Tagen diesen Sonntag ab 16 Uhr im BLICK-Ticker.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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