YB-Siebatcheu schiesst den FCZ ab
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Dreifacher Torschütze:YB-Siebatcheu schiesst den FCZ ab

Dzemaili gegen YB schwach
FCZ-Captain Brecher nimmt Rückkehrer in Schutz

Nach seiner Rückkehr in die Schweiz führt Blerim Dzemaili seinen FCZ auf Anhieb zu zwei Siegen in Basel und in St. Gallen. Doch gegen YB kommt er nicht auf Touren. Captain Yanick Brecher sagt, warum.
Publiziert: 04.02.2021 um 18:01 Uhr
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Aktualisiert: 04.03.2021 um 10:36 Uhr
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Kein Durchkommen: Blerim Dzemaili im Spiel gegen YB.
Foto: TOTO MARTI
Matthias Dubach

In nur einer Halbzeit entzaubert YB im Letzigrund den FCZ, der sich zuletzt gegen Basel und St. Gallen mit starken Auftritten zwei Dreier holte.

In diesen beiden Spielen im Joggeli und im Kybunpark mit zwei Topleistungen federführend: Star-Rückkehrer Blerim Dzemaili (34), der vor einer Woche bei der 0:1-Schmach gegen Vaduz als einer von mehreren Leistungsträgern fehlt.

Nun gegen YB ist Dzemaili wieder an Bord. Doch diesmal ist der ehemalige Nati-Spieler kein Faktor – erste Zürcher Niederlage mit Blerim auf dem Platz. Steht und fällt alles mit dem neuen Leader? FCZ-Captain Yanick Brecher lässt diese These nicht gelten. «Die ganze Mannschaft steht in der Verantwortung. Wir dürfen nicht von Blerim erwarten, dass er der Heilsbringer ist! Aber er probiert immer sein Bestes. Das merkt und sieht man.»

«Kann nicht immer den Karren aus dem Dreck ziehen»

Dzemaili spielt vor seiner Rückkehr wegen seines missglückten China-Abenteuers 13 Monate kein Spiel mehr und hat monatelang kein Mannschaftstraining mehr gehabt. Nun ist erst beim FCZ seit einem Monat wieder in einem Team integriert. Deshalb sagt Brecher: «Es ist unmöglich für einen Spieler, der lange nicht gespielt und lange keine Mannschaftstraining hatte, in jedem Spiel den Karren aus dem Dreck zu ziehen.»

Der FCZ-Goalie ist sich aber sicher, dass der frühere Serie-A-Spieler die Konstanz noch finden wird. «Blerim weiss selber, dass es gegen YB nicht sein bestes Spiel war. Und wir alle wissen, dass es noch Zeit braucht, bis er in jedem Spiel der Mannschaft helfen kann.»

Nun will es der Spielplan so, dass bereits am Samstag die Revanche gegen Vaduz ansteht. Jetzt kann Zürich zeigen, dass man mit Dzemaili den Aufsteiger besser im Griff hat als ohne.

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Mannschaft
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1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
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6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
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8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
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16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
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15
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FC Winterthur
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Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
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