«Es ist eine klare Schwalbe»
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Schiri-Experte Urs Meier:«Es ist eine klare Schwalbe»

Rauchender Canepa auf der Bank
«Dieser Penalty hat nichts mit einer Schwalbe zu tun»

Zwei Tage nach seinem 70. Geburtstag erlebt FCZ-Präsident Ancillo Canepa eine derart aufreibende Klassiker-Schlussphase, dass er erstmals überhaupt vor dem Abpfiff zu seiner Pfeife greift. Zum Penalty hat er seine eigene Meinung.
Publiziert: 08.05.2023 um 16:59 Uhr
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Aktualisiert: 09.05.2023 um 12:34 Uhr
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Viel Redebedarf nach der irren Schlussphase im Joggeli: Der verletzte FCB-Spieler Fabian Frei (2.v.l.) diskutiert mit FCZ-Präsident Ancillo Canepa.
Foto: freshfocus
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Matthias DubachLeiter Reporter-Pool Blick Sport

Es ist ein Geburtstagsgeschenk, das sich nicht kaufen lässt. Den Last-Minute-Sieg auswärts im Klassiker fährt Zürich zwei Tage nach dem 70. Geburtstag von Präsident Ancillo Canepa ein. Der FCZ-Boss: «Sicherlich waren die drei Punkte in Basel ein perfektes Geschenk, das Mannschaft und Trainerstab mir und uns allen bereitet haben.»

Die Basis für den Coup im Joggeli ist der umstrittene Foulpenalty, den Bledian Krasniqi gegen FCB-Verteidiger Michael Lang herausholt – und den ganz Basel, aber auch Blick-Schiri-Experte Urs Meier als klare Schwalbe bezeichnen.

«Stürmer provozieren solche Situationen»

Für Canepa ist es direkt nach dem Abpfiff ein hundertprozentiger Penalty. Davon rückt er auch am Tag danach nicht ab. «Wer selber Stürmer war, weiss aus eigener Erfahrung, dass es oft nicht viel braucht, dass man in der dynamischen Bewegung nach vorne vom Verteidiger touchiert und zu Fall gebracht wird», schildert der ehemalige FC-Rüti-Angreifer. «Foul ist Foul, ob der Kontakt nun heftig oder wenig heftig war. Dass Stürmer solche Zweikampfsituationen auch provozieren, ist legitim und clever. Mit Schwalben hat dies aber nichts zu tun. Umso schöner war das 2:0!»

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Das allererste Spiel als 70-Jähriger ist für Canepa derart nervenaufreibend, dass es für den passionierten Pfeifenraucher gar zu einer Premiere wird. Denn er gibt am Spielfeldrand Rauchzeichen: «Die nervliche Anspannung vor dem Penalty war schon sehr gross. Diese musste irgendwie ‹verpafft› werden. Es war das erste Mal, dass ich während eines Spiels für zwei Minuten zur Pfeife griff.»

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