Van Breemens Ballverlust leitet SLO-Ausgleich ein
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Lausanne-Ouchy – Basel 1:1:Van Breemens Ballverlust leitet SLO-Ausgleich ein

Nur Remis bei SLO – Warum hat Basel so den Faden verloren?
«Der Trainer hat uns das jedenfalls nicht gesagt»

Der FCB wartet seit Ende April auf einen Auswärtssieg. Und er hat das Ouchy-Trauma nicht überwunden. Schwarzmalen will Coach Fabio Celestini deswegen nicht.
Publiziert: 03.12.2023 um 08:27 Uhr
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Aktualisiert: 03.12.2023 um 11:41 Uhr
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Fabio Celestini will trotz mickrigem 1:1 gegen Ouchy nicht schwarzmalen.
Foto: keystone-sda.ch
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Stefan KreisReporter Fussball

Es ist fies! Da reisen die FCB-Fans stundenlang durch die verschneite Schweiz und frieren sich auf der eiskalten Pontaise 95 Minuten lang die Finger ab. Nur um am Ende mit einem mickrigen 1:1 im Gepäck nach Hause zu fahren. Zu allem Übel werden sich auch noch von Ouchy-Torschütze Mergim Qarri provoziert.

Trotz enttäuschendem Resultat sieht FCB-Trainer Fabio Celestini (48) Licht am Ende des Tunnels. «Das war ein kleiner Fortschritt. Für mich ist die erste Halbzeit jeweils wichtiger, weil jedes Spiel nachher seinen eigenen Verlauf nimmt. Es wird chaotisch. Die Einstellung war also gut. Aber wir hatten Mühe, im Spiel auf gewisse Dinge richtig zu reagieren. Daran müssen wir arbeiten.»

Barry als Sinnbild

Celestini spricht jene Phase nach der Pause an, als sich die Basler, die zuvor Spiel und Gegner im Griff haben, plötzlich hinten reindrängen lassen. Für Taulant Xhaka ist das unerklärlich: «Wir sind nicht mehr in die Zweikämpfe gekommen, sind tiefer gestanden. Warum, weiss ich nicht. Der Trainer hat uns das jedenfalls nicht gesagt.» Celestini sagt: «Wenn wir wenig Ballbesitz haben, werden wir passiv. Wenn wir den Ball haben, ist es besser.»

Besser, aber nicht gut genug. Sinnbildlich dafür stehen die beiden Top-Chancen, die Thierno Barry kurz vor Schluss liegen lässt. Erst schiesst er sich bei einer Hereingabe selbst an, statt den Ball über die Linie zu drücken. Dann verfehlt er im Strafraum einen Fallrückzieher. Slapstick statt Tor des Monats. «So eine Chance kann man auch machen, dann landen wir mal wieder einen dreckigen Sieg», sagt Xhaka.

Am Ende ists aber bloss ein Punkt. Seit Ende April warten die Bebbi nun schon auf einen Auswärtssieg. Und Lausanne-Ouchy, die derzeit mit Abstand schwächste Super-League-Mannschaft, hat aus zwei Spielen gegen den FCB vier Punkte geholt.

Und Mergim Qarri? Der hat in beiden Spielen getroffen. Von einer Provokation gegenüber den FCB-Fans aber will er hinterher trotz Jubel vor der Kurve nichts wissen.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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