Lindner steht auch gegen Servette im FCB-Kasten!
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FCB-Goalie Heinz Lindner:«Versuche, mich in den Dienst der Mannschaft zu stellen»

Nikolic wieder nicht dabei
Lindner steht auch gegen Servette im FCB-Kasten!

Weil sich Stammkeeper Djordje Nikolic (23) nach seiner Corona-Infektion noch im Aufbau befindet, steht gegen Servette erneut Heinz Lindner (30) im FCB-Tor. Nutzt der Österreicher die Bühne für Eigenwerbung?
Publiziert: 04.12.2020 um 15:07 Uhr
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Aktualisiert: 08.12.2020 um 14:49 Uhr
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Heinz Lindner darf sich auch gegen Servette zeigen.
Foto: BENJAMIN SOLAND

Der FCB kämpft mit seiner Inkonstanz, hat in dieser Saison schon öfter verloren (4 Pleiten) als gewonnen (3 Siege, daneben ein Remis). Elf Gegentore in acht Liga-Partien!

Einer kann sich dabei allerdings nicht viel vorwerfen: Ersatzkeeper Heinz Lindner. Der Österreicher, früher bei Austria Wien, Frankfurt, GC und zuletzt Wiesbaden unter Vertrag, hat einen guten Job gemacht.

Der 30-Jährige ist im November plötzlich gefragt, als bekannt wird, dass FCB-Stammgoalie Djordje Nikolic (23) im Camp der serbischen Nationalmannschaft positiv auf das Coronavirus getestet wurde. In drei Spielen kommt Lindner so zum Zug. Schuld an den Gegentoren in Bern gegen YB (1:2) und Lugano (0:1) sowie beim Erfolg gegen Lausanne (2:1) trifft ihn aber keine.

Jetzt ist klar: Lindner darf sich auch am Samstag (20.30 Uhr) gegen Servette noch einmal zeigen. Nikolic ist nach der Corona-Isolation zwar wieder im Training, im Gegensatz zum ebenfalls zurückkehrenden Nati-Rechtsverteidiger Silvan Widmer (27) kommt für ihn ein Einsatz aber zu früh. Kann Lindner nochmals Werbung in eigener Sache machen?

Sforza lässt am Freitag allerdings durchblicken, dass er Nikolic auch künftig vertrauen wolle: «Wenn die Zeit kommt und er sich topfit fühlt, wird er auch wieder spielen.»

Lindner hält derweil gegenüber BLICK fest: «Jeder Fussballprofi will spielen, aber am Ende entscheidet der Trainer.» Werde künftig wieder Nikolic berücksichtigt, sei er keiner, der «Stunk machen» wolle: «Im Gegenteil. Ich will mich in den Dienst der Mannschaft stellen, damit wir gemeinsam erfolgreich sein können.»

À propos Erfolg: Diesen braucht der FCB gegen Servette, das seit Oktober 1998 nicht mehr im Joggeli gewonnen hat, unbedingt. Um die Kluft zur Spitze nicht noch grösser werden zu lassen. (mpe)

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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