Das sagt Sutter zur Amanatidis-Attacke
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Ärger bei den Espen?Das sagt Sutter zur Amanatidis-Attacke

Nati-Star verlässt die Espen
Kommt dieser Ex-Hopper für Itten zu St. Gallen?

Kommts zur Stürmer-Rochade bei Vizemeister St. Gallen? Cedric Itten (23) wird die Espen verlassen, Ersatz aus Schottland stehe schon bereit.
Publiziert: 04.08.2020 um 10:43 Uhr
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Aktualisiert: 04.08.2020 um 19:33 Uhr
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Cedric Itten wird den Vizemeister verlassen.
Foto: Sven Thomann

Grosse Augen am Montagabend bei den Fans des FC St. Gallen!

Nati-Star Cedric Itten steht in der finalen Partie der Geistermeisterschaft gegen Meister YB nicht einmal im Kader. Verletzt? Nein, sagt Trainer Peter Zeidler bei SRF. Im Gegenteil: Der Top-Stürmer der Espen wolle das Risiko einer Verletzung nicht eingehen. Heisst: Itten, der in dieser Saison 19 Tore und 6 Assists ablieferte, steht vor dem Absprung. Einen Tag später bestätigt sich dieser Verdacht: Itten wird St. Gallen noch diesen Sommer verlassen.

Am Dienstagabend wird dann bekannt, dass Itten nach Schottland zu den Glasgow Rangers wechselt. Dort steht seit zwei Jahren Liverpool-Legende Steven Gerrard (40) als Trainer an der Seitenlinie. Im Raum steht eine Ablösesumme von zwei bis drei Millionen Franken.

Kommt Ersatz aus Schottland?

In St. Gallen soll man sich derweil bereits mit einem Nachfolger einig sein. Und der soll auch aus Schottland kommen. Wie die «Edinburgh Evening News» berichtet, habe sich der FCSG mit den Hibernians Edinburgh bereits über einen Transfer des Schweizer Ex-Junioreninternationalen Florian Kamberi (25) geeinigt. Vereinbart sei eine sechsstellige Ablösesumme sowie eine Weiterverkaufs-Klausel. Es gehe nur noch darum, Details mit dem Spieler zu klären.

Kamberi lancierte seine Karriere beim FC Rapperswil-Jona, bevor er zu GC wechselte, wo er seine erste Super-League-Erfahrungen sammelte. Danach gings via Karlsruhe zu den Hibs. Er spielte für die Schweizer U20- und U21-Nati und ist mittlerweile für die albanische Nationalmannschaft spielberechtigt. Dort wurde er im letzten Herbst erstmals aufgeboten.

Bei den Fans der Hibs steht Kamberi nun aber trotz 30 Toren in insgesamt 84 Spielen im Abseits. Denn im Februar wurde er zu den Glasgow Rangers ausgeliehen, was er als «Traumwechsel» bezeichnete. Das kam beim Rivalen in Edinburgh nicht gut an. Hibs-Trainer Jack Ross betitelte die Aussagen Kamberis als «ungewöhnlich».

Zuletzt verbrachte Kamberi Zeit mit seiner Familie in der Schweiz. Er verpasste die Saisonvorbereitung der Hibs, weil er offensichtlich weg will. Kommts nun zu einem weiteren «Traumwechsel» – in die Ostschweiz? (eb/wst)

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