FCB-Sforza appelliert an die Disziplin!
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Kasami zu Sieg gegen Lausanne:«Das Wichtigste ist der Dreier»

Nach Zittersieg gegen Lausanne
FCB-Sforza appelliert an die Disziplin!

Bei Minustemperaturen gerät der FCB gegen Aufsteiger Lausanne ins Schwitzen. Trotz 2:0-Führung. Fünf Minuten vor Schluss.
Publiziert: 26.11.2020 um 09:34 Uhr
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Aktualisiert: 03.12.2020 um 14:00 Uhr
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FCB-Trainer Sforza ärgert sich über das unnötige Zittern gegen Ende der Partie gegen Lausanne.
Foto: Sven Thomann
Stefan Kreis

Es läuft die Nachspielzeit, als es im Strafraum der Basler trotz Minusgraden zu brennen beginnt. Evann Guessand (19), der wirblige Joker im Sturmzentrum der Lausanner, trifft zum Anschlusstreffer. Der FCB, der zuvor fast keine Tor-Chance zugelassen hat, kommt plötzlich arg ins Schwimmen. Am Ende bringt die Mannschaft von Ciriaco Sforza den Dreier mit Ach und Krach über die Zeit. «Wir dürfen uns nicht so hintenrein drücken lassen», sagt Fabian Frei nach dem Zittersieg.

Es ist wie so oft unter Neo-Coach Sforza. Der FCB geht in Führung, erarbeitet sich Chancen, bringt den Gegner in Bedrängnis, bricht gegen Ende der Partie aber ein. «Die letzten fünf Minuten haben mir nicht gefallen. Wenn man wie wir das Spiel unter Kontrolle hat, dann darf man nicht so ein Gegentor bekommen, dann dürfen wir uns nicht so einen Ballverlust leisten. Da müssen wir disziplinierter sein. Ich bin froh, ist nicht noch das 2:2 gekommen.»

Nachlassende Kräfte

Hauptgrund für den Einbruch: die nachlassenden Kräfte. Weil Schlüsselspieler wie Pajtim ­Kasami noch nicht auf dem ­Höhepunkt ihres Leistungsvermögens sind, weil ihnen noch die Matchpraxis fehlt. «Ich bin zwar noch nicht bei 100 Prozent, aber langsam auf einem guten Weg», sagt Kasami, als er auf die spielentscheidende Szene angesprochen wird.

Obwohl weite Wege gegangen und erschöpft, sprintet der zentrale Mittelfeldspieler nach vorn, trifft nach starker Vor­arbeit von Fabian Frei zum 2:0. Es ist eine Energieleistung, die dem FCB den Sieg bringt. «Er geht an seine Grenzen, er ist eine Persönlichkeit, wir werden noch viel Freude an ihm haben, aber er braucht noch ein paar Spiele», sagt Sforza zur Leistung von Kasami.

Ebenfalls Spielpraxis braucht Timm Klose. Der steht trotz Handbruch auf dem Feld und ist gegen Lausanne dort, wo er immer schon hinwollte. Als Profi im Joggeli. Vor elf Jahren teilten die Verantwortlichen dem damaligen U21-Spieler mit, dass es für den FCB nicht reiche. Via Thun, Nürnberg, Wolfsburg und Norwich schliesst sich nun der Kreis.

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Mannschaft
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FC Basel
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25
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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BSC Young Boys
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