Nach gewaltsamen Attacken gegen Mitarbeitende der BLS und der Transportpolizei durch Fans des FC Luzern im Berner Bahnhof Wankdorf muss der Klub im kommenden Super-League-Heimspiel gegen Yverdon den Heimsektor schliessen. Dies aber nur, falls die Identität der Gewalttäter nicht geklärt werde, teilte die Arbeitsgruppe Bewilligungsbehörden der kantonalen Justiz- und Polizeidirektorenkonferenz mit.
Sollte dies rechtzeitig gelingen, könne der Klub auf die Sektorschliessung am kommenden Samstag verzichten, hiess es am Mittwoch vonseiten der Luzerner Bewilligungsbehörde weiter. Bei dem Vorfall im Nachgang des Spiels des FC Luzern gegen die Berner Young Boys waren zwei Mitarbeitende der Sicherheitskräfte verletzt worden.
GC wiederum verpflichtete die Bewilligungsbehörde der Stadt Zürich zu obligatorischen Lagebesprechungen vor und nach den nächsten drei Fussballspielen. Anhänger des Klubs hatten am vergangenen Samstag auf dem Marsch zum Stadion Letzigrund vor dem Match gegen den Stadtrivalen FC Zürich über hundert pyrotechnische Gegenstände gezündet.
Auch versuchte eine Gruppe von bis zu 80 GC-Anhängern, eine Tiefgarage zu stürmen. Die Sicherheitskräfte mussten Gummischrot und Reizstoff einsetzen. Die Bewilligungsbehörde verordnete eine Bewährungsphase von drei Fussballspielen. Sollte es zu weiteren Zwischenfällen kommen, würden weitere Massnahmen geprüft, teilte die Arbeitsgruppe weiter mit. Beide Bewilligungsbehörden verurteilten die Vorfälle «aufs Schärfste».
Der FC Luzern äussert sich am Mittwochnachmittag zu den Vorkommnissen in Bern. Der Tabellendritte der Super League schreibt von «nicht zu entschuldigenden Vorfällen» und verurteilt diese «aufs Schärfste». Der Klub habe keinerlei Verständnis für das Verhalten einiger weniger Personen aus dem Umfeld der FCL-Fans.
Zugleich spricht sich der FC Luzern gegen die Kollektivmassnahme der möglichen Kurvensperrung aus. Diese sei «falsch» und werde «dem eigentlichen Problem nicht gerecht». Luzern schreibt: «Vorfälle wie in Bern, die von wenigen Einzeltätern verursacht wurden, müssen mit empfindlichen Strafen gegen diese Personen geahndet werden und nicht damit, dass Tausenden von Fans kollektiv der Zugang zu einem Meisterschaftsspiel verwehrt wird.»
Der FC Luzern äussert sich am Mittwochnachmittag zu den Vorkommnissen in Bern. Der Tabellendritte der Super League schreibt von «nicht zu entschuldigenden Vorfällen» und verurteilt diese «aufs Schärfste». Der Klub habe keinerlei Verständnis für das Verhalten einiger weniger Personen aus dem Umfeld der FCL-Fans.
Zugleich spricht sich der FC Luzern gegen die Kollektivmassnahme der möglichen Kurvensperrung aus. Diese sei «falsch» und werde «dem eigentlichen Problem nicht gerecht». Luzern schreibt: «Vorfälle wie in Bern, die von wenigen Einzeltätern verursacht wurden, müssen mit empfindlichen Strafen gegen diese Personen geahndet werden und nicht damit, dass Tausenden von Fans kollektiv der Zugang zu einem Meisterschaftsspiel verwehrt wird.»
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |