Was macht der FCZ?
Die nächsten vier Super-League-Teams sagen Trainingslager ab

Jetzt haben sich auch St. Gallen, Sion, GC und Luzern gegen eine Vorbereitung im Ausland entschieden. Mittlerweile hat nur der FCZ sein Trainingscamp (noch) nicht abgesagt.
Publiziert: 05.01.2022 um 18:28 Uhr
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Aktualisiert: 14.02.2023 um 10:50 Uhr
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Der FC Luzern, der FC St. Gallen sowie der FC Sion gesellen sich zu jenen Mannschaften, die sich gegen eine Reise ins Ausland entschieden haben.
Foto: Getty Images
Alain Kunz

Der FC St. Gallen fliegt nicht nach Algorfa und der FC Sion sowie der FC Luzern werden ihre Reise nach Marbella nicht antreten. Heute am späten Nachmittag streicht auch GC seinen Trip nach Jerez de la Frontera. Die Teams haben sich wegen der unsicheren Covid-Situation gegen eine Reise nach Spanien entschieden. Damit gesellen sie sich zu Basel, Lausanne, Servette, Lugano und YB, die ihre Camps bereits in den Tagen zuvor gecancelt hatten. Der FC Zürich entscheidet morgen, ob er nach Belek in die Südtürkei fliegt oder nicht. Mit Wetten auf einen Flug könnte man ganz wohl viel Geld verdienen ... Aber auch der Leader wird wohl absagen.

Entscheid nach «ausführlichen Diskussionen»

Schon am Montag hat der FCB entschieden, pandemie-bedingt nicht nach Dubai zu fliegen. Am Dienstag dann sagt Servette sein Lager im portugiesischen Vilamoura ab. Am Mittwoch canceln zuerst Lausanne das Camp im tunesischen Tabarka, dann Lugano seines im spanischen Benidorm. Dann YB – nach «ausführlichen Diskussionen». Die Berner hätten am Montag nach Estepona an Spaniens Südküste fliegen sollen.

YB schreibt: «Die Mannschaft wird stattdessen in dieser Zeit im Stadion Wankdorf trainieren. Auf diese Weise soll das Risiko neuer Ansteckungen so klein wie möglich gehalten werden, zumal sich das interne Sicherheitskonzept bisher bewährt hat und sich die Spieler und die Staffmitglieder, die allesamt bereits geboostert worden sind, bisher vorbildlich verhalten haben.» Bei YB sind vor dem Trainingsstart am Montag zwei Spieler positiv getestet worden: Felix Mambimbi und Cédric Zesiger.

Spycher: «Es gab keine Alternative»

YB-Sportchef Christoph Spycher zur Absage: «Natürlich wären wir in normalen Zeiten gern nach Estepona gereist, weil wir dort ideale Bedingungen vorgefunden hätten und ein Trainingslager stets die Möglichkeit bietet, auf und neben dem Rasen gezielt miteinander zu arbeiten. Aber in Anbetracht der gegenwärtigen Lage und unter Berücksichtigung aller Eventualitäten gab es für uns keine Alternative, als das Trainingslager schweren Herzens abzusagen.»

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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