«Bei Fehlverhalten können Heimsektoren gesperrt werden»
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Sicherheitsdirektor Winiker:«Bei Fehlverhalten können Heimsektoren gesperrt werden»

Nach heftigen Ausschreitungen
Harte Strafe für Fans von Luzern und St. Gallen

Wegen der schweren Ausschreitungen zwischen Anhängern aus Luzern und St. Gallen werden die Gästesektoren bei den nächsten Auswärtsspielen der Teams gesperrt.
Publiziert: 23.05.2023 um 14:31 Uhr
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Aktualisiert: 23.05.2023 um 17:47 Uhr
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Nach den Ausschreitungen vom vergangenen Wochenende werden die Fans von Luzern und St. Gallen (hier im Bild) hart bestraft.
Foto: Claudio De Capitani/freshfocus

Nach dem Spiel zwischen dem FC St. Gallen und dem FC Luzern kam es letzten Samstag in der Luzerner Stadt zu heftigen Ausschreitungen zwischen den beiden Fanlagern und der Polizei. Dabei verletzten sich sieben Personen. Jetzt reagieren die Bewilligungsbehörden der beiden Kantone.

Pyro-Attacke gegen Fussballfans in Luzern
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Nach Spiel gegen St. Gallen:Pyro-Attacke gegen Fussballfans in Luzern

So wurde am Dienstag entschieden, dass bei den nächsten beiden Spielen der Teams die Gästesektoren geschlossen werden. Somit dürfen am Donnerstag keine St. Galler Fans ans Auswärtsspiel gegen GC nach Zürich reisen, in Sion sind keine Luzerner erlaubt. Ausserdem werden bei allen Duellen zwischen den zwei Teams in der nächsten Saison die Gästesektoren geschlossen.

Bei Fehlverhalten droht Sperre des Heimsektors

Die Fans stehen auf Bewährung. Sollte es bei einem der Auswärtsspiele zu einem Fehlverhalten kommen, würde der entsprechende Heimsektor für das letzte Spiel der Saison am Pfingstmontag (St. Gallen gegen Sion, Luzern gegen Servette) geschlossen werden.

Laut der offiziellen Medienmitteilung der Bewilligungsbehörde stehen die Präsidenten der beiden Vereine, sowie auch die Swiss Football League hinter dem Entscheid. Im Communiqué der St. Galler wird Matthias Hüppi wie folgt zitiert: «Die Vorkommnisse am letzten Samstag lassen keinen Handlungsspielraum mehr zu, und es werden seitens der Behörden und des FCSG keine Regelverstösse toleriert. Alle wissen, was auf dem Spiel steht. Unser übergeordnetes Ziel ist und bleibt es, gewaltbereite Personen konsequent von allen Heim- und Auswärtsspielen fernzuhalten.» (bjl)

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Mannschaft
SP
TD
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1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
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6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
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8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
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16
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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
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15
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FC Winterthur
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14
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11
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Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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