Diese Racioppi-Fehler leiten den FCZ-Sieg ein
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Zürich – YB 3:1:Diese Racioppi-Fehler leiten den FCZ-Sieg ein

Ist der FCZ ein Meisterkandidat?
«Wenn wir weiter so wie gegen YB spielen, ist sehr vieles möglich»

YB bleibt trotz jüngster Niederlage im Spitzenspiel gegen den FCZ Favorit. Aber Zürich mausert sich immer mehr zum Meisterkandidaten. Auch die Töne werden forscher.
Publiziert: 26.11.2023 um 09:40 Uhr
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Aktualisiert: 26.11.2023 um 15:51 Uhr
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Jubelfaust im Spitzenspiel: Trainer Bo Henriksen führt den FCZ mit dem Sieg gegen YB zurück an die Tabellenspitze.
Foto: freshfocus
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Matthias DubachLeiter Reporter-Pool Blick Sport

Es hat nicht viel mit dem neuen Modus zu tun – aber die erste Saison der neuen Zwölferliga ist an der Spitze ein Knaller. Zürich luchst mit dem 3:1-Coup im Direktduell mit YB dem Meister den Platz auf dem Liga-Thron wieder ab. Doch auch Heimmacht St. Gallen und das formstarke Servette mischen vorne mit.

Wird die Titelverteidigung doch nicht der erwartete Durchmarsch für YB? Trainer Raphael Wicky will sich nach dem verlorenen Spitzenspiel in Zürich nicht festlegen, welcher Rivale denn nun der gefährlichste im Rennen um den Titel ist. Wicky: «Diese Saison ist viel ausgeglichener. Doch es ist noch sehr früh in der Saison. Wir müssen auf uns selber schauen.»

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YB-Trainer Wicky beklagt die Eigenfehler

Denn die Partie im Letzigrund zeigte: Bringt YB seine PS nicht auf den Boden und leistet sich auch noch eine ganze Reihe von Fehlern, reist man eben als Verlierer nach Bern heim. Wicky sagt: «Es geht immer um die gleichen Sachen. Wir hatten extrem viele Eigenfehler drin.»

«Wir fühlen uns definitiv als Leader – und das zurecht»
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FCZ-Brecher zum Sieg gegen YB:«Wir fühlen uns definitiv als Leader – und das zurecht»

Zürich kehrt an die Spitze zurück. Das Selbstbewusstsein steigt beim FCZ. Die erste Saisonniederlage gegen Servette hatte sich nicht als Krisenstart erwiesen, sondern lediglich als Ausrutscher. Captain Yanick Brecher: «Wenn wir in jedem Match 90 Minuten so spielen wie heute, gewinnen wir jedes Spiel.» 

Zürich kehrt auf den ersten Platz zurück, auch wenn YB nach Verlustpunkten gerechnet noch immer führt. Aber Brecher sagt: «Wir fühlen uns als Leader. YB hat noch ein Spiel weniger, aber das müssen sie auch zuerst mal gewinnen.»

Diese Mannschaft weiss, wie sich ein Meister-Lauf anfühlt

Schon fast Advent und ganz vorne in der Super League – und das mit einem Team, das zu grossen Teilen auch schon vor zwei Jahren in der Meistersaison dabei war. Der FCZ weiss, wie sich ein Lauf anfühlt, der zum ganz grossen Coup führen kann. Brecher jedenfalls sagt schon mal: «Wir haben die Lücke wieder geschlossen. Wenn wir diese Pace halten können und so weiterspielen, ist sehr vieles möglich.»

Aber klar, dass bei Zürich niemand den Meistertraum konkret formuliert, selbst wenn man gerade überzeugend YB geschlagen hat. FCZ-Erfolgstrainer Bo Henriksen – zum fünften Mal seit seiner Ankunft in der Schweiz im fünften Spiel gegen YB ungeschlagen – sagt: «Es ist zu früh, um über die Meisterschaft zu reden. Doch wir haben gezeigt, dass wir gegen die Besten spielen und dabei bestehen können. Doch uns interessiert nur das nächste Spiel.»

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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