Celestini rät Barry zum Verbleib
Bleibt er jetzt doch? Ein Wechsel von FCB-Stürmer Thierno Barry (21) zu Saint-Étienne scheint vorerst vom Tisch. Geht es nach seinem Trainer Fabio Celestini, soll das auch so bleiben. «Er hat eine sehr gute Entwicklung hingelegt und auch in den Ferien viel gearbeitet», sagt der Basler Trainer. «Aber es wäre für ihn wichtig, noch ein Jahr hierzubleiben. Seine Ausbildung ist noch nicht fertig.» Nach vier Toren in zwei Saisonspielen ist es aber nicht wirklich verwunderlich, will Celestini in Zukunft nicht auf seinen Knipser verzichten.
YB-Legende warnt vor Yverdon
Jean-Marie Conz (70), YB-Meistercaptain von 1986, sagt den Bernern einen ganz heiklen Gang nach Yverdon voraus. Mit dem 2:2 gegen den FCZ hat YB wohl einen kleinen ersten Korrekturschritt gemacht. Doch um in diese Richtung weiterzugehen, braucht es in Yverdon ultimativ den ersten Sieg. «Ein anderes Resultat ist nicht erlaubt. Und das ist dann dreihundert Prozent Druck!», so Conz.
Frick baut seine Serie aus
Beim 0:0 gegen Braga in der Europa-League-Quali ist Jeremy Frick (31) im Europacup zum fünften Mal in Folge ohne Gegentor geblieben. Auch in beiden Spielen gegen Ludogorets (0:0, 1:0) und Viktoria Plzen (0:0, 0:0) hatte er sich im Frühling nicht bezwingen lassen. Thomas Häberli stellte aber zu Saisonbeginn klar, dass der Stammgoalie in der Super League Joel Mall (33) heisst. Ob der Patzer des zypriotischen Nationalspielers in Lugano am vergangenen Samstag daran etwas ändert?
Sion-Transfer beschäftigt Lausanne-Fans
Der junge Franzose Ilyes Benseblir (19) steht wohl kurz davor, OGC Nizza zu verlassen und sich dem FC Sion anzuschliessen. Ein vielversprechendes Talent, dessen Wechsel ins Wallis bei den Anhängern von Lausanne-Sport für Aufsehen sorgt. Das, weil der Verein wie Nizza zur INEOS-Gruppe gehört. Die Waadtländer Fans fragen sich darum: Wenn dieser junge Mann so talentiert ist, warum spielt er dann nicht für Lausanne-Sport?
Teuerster SL-Spieler wieder dabei?
Vom 15. bis 25. Juli war das hochveranlagte Mittelfeldtalent Simone Pafundi (18) mit Italien an der U19 EM. Im Halbfinal schieden die Italiener gegen Spanien aus. Weil Pafundi, der mit 10 Millionen Euro gemäss Transfermarkt wertvollster Spieler der Super League ist, von der EM eine Knöchelverletzung davontrug, konnte er erst in dieser Woche wieder ins Teamtraining von Lausanne einsteigen. «Er könnte am Sonntag dabei sein», sagt Sportchef Stéphane Henchoz vor dem Duell gegen den FC Zürich. Die zweite Saison in der Super League wird für das hochangepriesene Supertalent zur Bewährungsprobe.
Yverdon-Präsident sorgt für Ordnung
Der Präsident Jeffrey Saunders ist vor ein paar Tagen in Yverdon eingetroffen, um einige Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Mehrere Rechnungen von Lieferanten und Spesen von Mitarbeitenden des Vereins sollen nicht bezahlt worden sein. Die notwendigen Schritte sind nun aber eingeleitet worden, versichert Yverdon. Zudem gab es diese Woche auch positive Nachrichten bekannt zugeben: Flügelspieler Marley Aké (23), der letzte Saison von Juventus ausgeliehen war, konnte definitiv übernommen werden.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |