Historisches Out droht
Das grosse Barça-Zittern

Hauptprobe verpatzt, Supertalent Fati verletzt, finanziell in Schieflage: Der FC Barcelona steht in der Königsklasse vor dem Kracher gegen Bayern München mit dem Rücken zur Wand!
Publiziert: 08.12.2021 um 14:23 Uhr
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Aktualisiert: 09.12.2021 um 00:06 Uhr
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Memphis Depay und Co. stehen heute in München stark unter Druck.
Foto: Getty Images

Es droht ein Champions-League-Beben! Ein Barça-Out in der Gruppenphase? Das gabs ganze 21 Jahre nicht mehr. Damals war für Rivaldo, Patrick Kluivert, Carles Puyol und Co. Endstation gegen die deutlich stärkeren Leeds United und Milan.

Seither hat sich viel getan. Der stolze katalanische Klub hat den Wettbewerb teilweise dominiert, mit Lionel Messi als Anführer wurde der Henkelpott gleich viermal hochgestemmt. Doch nun? Ist Messi längst bei PSG, die Dominanz längst dahin. Ein bisher alles andere als unwiderstehliches Barça steht arg unter Zugzwang!

Im letzten Spiel vor der K.o.-Phase brauchen die Spanier einen Sieg beim bereits feststehenden Gruppensieger Bayern München. Selbst ein Remis könnte nicht für den Achtelfinal reichen, wenn das aktuell drittplatzierte Benfica gegen Dynamo Kiew gewinnt – denn der Direktvergleich spricht klar für die Portugiesen (3:0, 0:0).

Das nächste Millionenloch droht

Ein Out wäre für den klammen FC Barcelona ein Desaster. 1,35 Milliarden Euro (!) Schulden haben sich in den vergangenen Saisons angehäuft, hinzu kommt ein Rekordverlust von 481 Millionen Euro aus dem letzten Geschäftsjahr. Das Ausscheiden aus der lukrativen Champions League würde das nächste Millionenloch aufreissen. Und zwar ein beachtlich grosses!

Denn die Vereinsverantwortlichen haben für die aktuelle Spielzeit bereits fest mit dem Viertelfinaleinzug geplant. 20,2 Millionen Euro würde dieser einbringen. Budgetiertes Geld, das heute flöten gehen könnte.

Die sportlichen Vorzeichen sind ebenfalls miserabel. Die Hauptprobe für den Kracher in München ging total in die Hose – gegen Betis Sevilla setzte es am Samstag eine 0:1-Pleite ab. Ausserdem kann Cheftrainer Xavi nicht auf die Dienste von Supertalent Ansu Fati (19) zurückgreifen.

Präsident Joan Laporta gibt sich in der «AS» dennoch zuversichtlich: «Wir können Bayern schlagen. Es wird ein Wunder geben. Ich bin mir sicher, dass wir das Spiel gewinnen.» Und Bayern? Es wäre die dritte Ohrfeige, welchen die Deutschen dem früheren Dauerrivalen innert kurzer Zeit verpassen könnte: Das Hinspiel in Barcelona gewann Bayern im September bereits mit 3:0. Noch viel schallender war aber die 8:2-Flatter im Viertelfinale 2020. (mpe)

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Mannschaft
SP
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1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
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6
FC St. Gallen
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14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
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16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
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15
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FC Winterthur
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14
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11
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Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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