Getrübte Freude nach Auftaktsieg
Winterthurer Kult-Uhr muss in Rente

Trotz Auftaktsieg des FC Winterthur ist die Freude auf der Schützenwiese etwas getrübt. Grund ist der Abschied der Kult-Uhr, die seit Jahrzehnten hinter der Bierkurve hängt. Auf Drängen der Liga hin wird sie durch neue Technik ersetzt.
Publiziert: 22.07.2024 um 09:22 Uhr
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Aktualisiert: 22.07.2024 um 10:12 Uhr
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Jubel auf der Schützenwiese, der FC Winterthur gewinnt zum Auftakt der neuen Super-League-Saison.
Foto: keystone-sda.ch
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Nicolas HorniSportredaktor

Mit einem Sieg gegen den FC St. Gallen startet der FC Winterthur in die neue Super-League-Saison – und behält die ersten drei Punkte gleich auf der Schützenwiese. Allen Grund zu feiern? Nicht ganz.

Denn wie der FC Winterthur auf seiner Website schreibt, trübt die Infrastruktur im Stadion der Eulachstädter die Freude. Die Kult-Uhr, die schon seit Jahrzehnten hinter der Bierkurve steht, muss in Rente: «Sie hat getickt, die Zeiger haben sich meistens gedreht – und sie war immer dabei, wenn der FCW einen Sieg zu feiern oder eine Niederlage zu beklagen hatte. Jetzt haben wir sie in Rente gehen lassen».

Entsorgt werden soll die Uhr aber nicht

Grund für die Pension sei ein Drängen der Liga auf neuere Technik. «Die Liga wollte es so. Abgelöst wird sie durch eine junge, dynamische Uhr mit Leuchtkraft und vielen digitalen Skills. Auch sie wird ihren Job gut machen, da sind wir überzeugt. So gut wie ihre Vorgängerin?», schreiben die Winterthurer weiter. Diese hatte am vergangenen Samstag beim Saisonauftakt übrigens auch schon den ersten Einsatz.

Immerhin: Auf der Müllhalde landen soll die Kult-Uhr dann doch nicht. «Die alte Matchuhr bleibt unter uns. Sie wird weiterhin dabei sein, wenn wir uns freuen oder wenn wir leiden. Wir sind stolz auf sie», schreibt der FC Winterthur abschliessend.

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