Fünf Spieler liegen flach
Eine heftige Grippewelle plagt den FCL

Nach der Pleite gegen Winterthur will sich Luzern gegen den FCZ unbedingt rehabilitieren. Die vielen krankheitsbedingten Ausfälle drücken aber etwas auf den Optimismus.
Publiziert: 18.02.2024 um 10:14 Uhr
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Aktualisiert: 19.02.2024 um 10:26 Uhr
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Kaum zu glauben! Eine Grippewelle hat derzeit den FCL fest im Griff.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Für den FCL steigt ab 16.30 Uhr der zweite Akt der Zürcher Trilogie. Gegen Winterthur, FCZ und GC in 14 Tagen. So lautet das Programm der Zentralschweizer. Der Auftakt ging vor einer Woche auf der Schützenwiese wegen eines Nichtauftritts in der zweiten Halbzeit so richtig in die Hose. «Wir sind alle untergegangen», erinnert sich Trainer Mario Frick (49). «In Hälfte eins haben wir wie ein Spitzenteam gespielt und in der zweiten wie ein Absteiger», fügt er hinzu.

Dass Frick gegen den FCZ wieder mehr Züge eines Spitzenteams sehen will, ist selbsterklärend. Die Vorbereitung ist allerdings alles andere als optimal verlaufen. Der Grund? Eine Grippewelle hat den FCL schon seit Wochen fest im Griff. «Es geht etwas herum. Nicht nur bei uns. Jetzt hatten es dann alle. Ich hoffe, dass wir es dann mal durchhaben», gibt sich der Liechtensteiner optimistisch.

Auch das «Hirn der Mannschaft» ist krank

Die Liste der Grippegeschwächten ist lang. Kemal Ademi (28) hat es dabei besonders böse erwischt. Der Stürmer soll deswegen schon über drei Kilos verloren haben. Mit Max Meyer (28), Pius Dorn (27), Kevin Spadanuda (27), Adrian Grbic (27), Denis Simani (32) und Martin Frydek (31) haben diese Woche aber noch einige andere Stammspieler gekränkelt.

Während die beiden Letztgenannten gegen den FCZ einsatzbereit sind, bleibt ein Grbic-Einsatz bis zuletzt fraglich. Die anderen fallen dagegen mit Sicherheit aus. Darunter mit Dorn auch zum dritten Spiel in Folge «das Hirn der Mannschaft». So hat Frick seinen Allrounder vor der Rückrunde bezeichnet. Entsprechend gross ist das Bedauern. «Er ist unsere Geheimwaffe zwischen den Linien. Ich bin überzeugt, dass mit ihm der Ausfall in dieser Art in Winterthur nicht passiert wäre.»

Frick hofft, dass Dorn gegen GC wieder verfügbar ist. Spätestens dann entscheidet sich, ob die Zürcher Trilogie dem FCL gutgetan hat oder nicht. Verglichen wird mit der Waadtländer Trilogie Ende Januar. Da gab es gegen Lausanne-Sport, SLO und Yverdon sechs Punkte. 

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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