«Freie Tage für die Spieler sind wichtig!»
FCZ-Magnin hält nichts von Zeidlers Mammutprogramm

Bei Leader St. Gallen gibts «die nächsten 50 Tage nur Fussball». FCZ-Coach Ludovic Magnin wählt eine andere Strategie für die Zeit bis zum Saisonende Anfang August – mit Freizeit für die Spieler.
Publiziert: 25.06.2020 um 11:07 Uhr
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Aktualisiert: 25.06.2020 um 11:15 Uhr
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FCZ-Trainer Ludovic Magnin plant die sechswöchige Phase bis zum Saisonende anders als die St. Galler.
Foto: Sven Thomann
Matthias Dubach

Bei St. Gallen – FCZ treffen zwei Philosophien aufeinander! Zumindest, was die Betrachtungsweise der intensiven, sechswöchigen Geisterphase angeht. Espen-Trainer Peter Zeidler streicht seinen Spielern in dieser Zeit alle freien Tage: «Die nächsten knapp 50 Tage gibt’s nur Fussball.»

Ganz anders sieht das FCZ-Coach Ludovic Magnin: «Bei uns gibt es freie Tage. Sie sind wichtig für den Kopf. Es gibt Möglichkeiten, das trotz des engen Programms einzurichten.» Etwa, das Auslaufen direkt nach dem Spiel anzusetzen und den Tag danach frei zu geben.

Auch eine Aussage von Alain Sutter findet Magnin unpassend. Der FCSG-Sportchef verglich die Geisterphase mit einer WM. «Ich war an einer WM, da gibt’s nie 13 Spiele. Zudem ist es ein grosser Unterschied, ob ich nach dem Training nach Hause gehen kann, oder ich den Abend in Bad Bertrich (im deutschen Kurort war das Nati-Camp 2006, d. Red.) verbringen muss, wo das Durchschnittsalter 85 Jahre ist», sagt Magnin.

Wer wohl heute Abend (20.30 Uhr) alt aussieht?

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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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