Traum-Solo! Ballet tanzt, tunnelt Gegner und trifft eiskalt
3:11
FC Zürich – FC Luzern 3:2:Traum-Solo! Ballet tanzt, tunnelt Gegner und trifft eiskalt

FCZ sucht seinen Stürmer
Moniz sicher: «Wenn wir das lösen, sind wir zu allem fähig»

Nach dem 3:2 gegen Luzern kann Zürich wieder nach ganz oben blicken. Aber Trainer Ricardo Moniz steht vor einem ungelösten Problem, das über den Titel entscheiden kann.
Publiziert: 16.03.2025 um 07:23 Uhr
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Aktualisiert: 16.03.2025 um 12:48 Uhr
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«Ich weiss noch immer nicht, wie wir das lösen sollen.» FCZ-Trainer Ricardo Moniz über die Suche nach der Lösung im Zürcher Angriff.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • FCZ-Trainer Moniz sucht einen Ersatz für den verletzten Stürmer Perea
  • Zwei Wochen Zeit bis zum nächsten Spiel, um Lösung zu finden
  • Moniz glaubt: «Wenn wir das lösen, sind wir zu allem fähig.»
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Florian RazReporter Fussball

Viele Worte braucht er nicht, um die aktuelle Saison zusammenzufassen. «Diese Meisterschaft ist verrückt», stellt Ricardo Moniz (60) fest. 3:2 hat sein FC Zürich gerade gegen den FC Luzern gewonnen. Und ist so aus einem Team, das um seinen Platz in den Top 6 zittern muss, plötzlich zu einer Mannschaft geworden, die sogar nach ganz oben schielen darf.

«Wir sind wieder vorne dabei», sagt der FCZ-Trainer. Und erinnert an die Achterbahnfahrt, die die Zürcher bislang hinlegen: «Wir kommen von ganz oben. Dann sind wir tief gefallen. Wir mussten viel schlucken. Darum tut dieser Sieg besonders gut.»

Ein Ausfall, der Moniz beschäftigt

Und doch wirkt der Niederländer am Samstagabend nicht wie ein restlos glücklicher Fussballtrainer. Das hat mit jenem Spieler zu tun, dessen Trikot nach 31 Minuten im Letzigrund in die Höhe gehoben wird. Als Torjubel für sein 1:1 präsentiert Mounir Chouiar (26) das Leibchen mit Nummer und Name von Juan José Perea (25). Es ist ein Gruss an den Mittelstürmer, der mit einem Achillessehnenriss noch viele Monate fehlen wird.

Es ist dieser Ausfall, der Moniz umtreibt. Weil noch immer auf der Suche nach einem Ersatz, für den Kolumbianer ist. «Ich weiss noch immer nicht, wie wir das lösen sollen», gibt Moniz in der ihm eigenen Offenheit zu, «wir vermissen jemanden, der vorne aggressiv spielt.»

Gegen Servette hat es Moniz zu Beginn mit Steven Zuber (33) als Stossstürmer probiert und diesem so einen Teil seiner Stärken genommen. Gegen Luzern soll Chouiar die Position besetzen. Aber schon nach wenigen Minuten schickt Moniz wieder Zuber nach vorne und zieht Chouiar zurück.

Könnten die ganz Jungen in die Bresche springen?

Damenius Reverson (21), der gegen Servette sein erstes Tor geschossen hat, traut Moniz die Aufgabe offenbar noch nicht zu. Mohammad Mahmoud (20), der erst vor einem Monat leihweise vom deutschen Zweitligisten Elversberg ausgeliehen worden ist, ebenfalls nicht.

Dank der Nationalmannschaftspause hat Moniz nun fast zwei Wochen Zeit, um einen funktionierenden Perea-Ersatz zu finden. Er stellt fest: «Die Nummer 9 gewinnt Meisterschaften.» Und er ist sich sicher: «Wenn wir das lösen, dann sind wir zu allem fähig.»

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
Servette FC
Servette FC
28
8
48
2
FC Basel
FC Basel
28
26
46
3
FC Lugano
FC Lugano
28
5
45
4
FC Luzern
FC Luzern
28
5
44
5
BSC Young Boys
BSC Young Boys
28
9
43
6
FC Zürich
FC Zürich
28
0
42
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
28
8
40
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
28
2
39
9
FC Sion
FC Sion
28
-6
34
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
28
-16
31
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
28
-11
27
12
FC Winterthur
FC Winterthur
28
-30
20
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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