Zum Fussball-Kalender
FC Zürich
FC Zürich
Beendet
3:2
FC Luzern
FC Luzern
Chouiar 32'
Krasniqi 34'
Ballet 76'
Rrudhani 5', 90'+6 (P)
Traum-Solo! Ballet tanzt, tunnelt Gegner und trifft eiskalt
3:11
FC Zürich – FC Luzern 3:1:Traum-Solo! Ballet tanzt, tunnelt Gegner und trifft eiskalt
15.03.2025, 22:44 Uhr

Verabschiedung

Ich bedanke mich herzlich fürs Mitlesen und wünsche noch einen angenehmes Wochenende. Bis zum nächsten Mal!

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
15.03.2025, 22:41 Uhr

Ausblick

Nun ist erstmal Länderspielpause. Die beiden Teams werden sich am 30.03 wieder zurückmelden. Für den FCZ wird es dann ins Derby gegen die Grasshoppers gehen. Luzern muss sich als nächstes gegen Lausanne-Sport behaupten.

15.03.2025, 22:30 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Die zweite Halbzeit beginnt mit offenem Visier. Luzern versucht mit frühem Pressing die Hausherren zu Fehlern zu zwingen, während der FCZ immer wieder über Zuber und Chouiar für Gefahr sorgt. Nach einer Stunde werden die Gäste aktiver und haben durch Dorn eine Grosschance, doch Brecher pariert stark. In der 76. Minute erlöst dann Samuel Ballet den FCZ mit einem echten Highlight-Moment: Nach einem spektakulären Dribbling samt Tunnel gegen Ciganiks bleibt er vor Loretz eiskalt und schiebt den Ball zum 3:1 ins Netz. Doch statt das Spiel souverän herunterzuspielen, macht Zürich es in der Schlussphase noch einmal spannend. Luzern drängt auf den Anschluss und kommt immer wieder gefährlich vors Tor. Stankovic verhindert in letzter Sekunde einen weiteren Treffer von Zuber, indem er mit vollem Risiko in den Ball grätscht und dabei sogar gegen den Pfosten kracht. Dann folgt der grosse Aufreger in der Nachspielzeit: Ein Handspiel im Zürcher Strafraum wird erst übersehen, doch nach VAR-Überprüfung gibt Schiedsrichter Wolfensberger Elfmeter für Luzern. Rrudhani bleibt eiskalt und versenkt den Ball unten links – 3:2! Doch die Zeit reicht nicht mehr für die Gäste. Trotz sieben Minuten Nachspielzeit gelingt Luzern kein weiterer Angriff, und Wolfensberger pfeift die Partie schliesslich ab. Mit diesem Sieg bleibt der FCZ im Rennen um die Meisterrunde, während Luzern eine grosse Chance vergibt, sich oben festzusetzen.

15.03.2025, 22:28 Uhr

90. Minute (+7): Abpfiff

Schiedsrichter Wolfensberger scheint sich mit der Nachspielzeit etwas verschätzt zu haben und pfeift die Partie erst in der 97. Minute ab. Der FCZ bezwingt im heimischen Letzigrund Luzern mit 3:2.

15.03.2025, 22:26 Uhr

90. Minute (+6): Toooooooooor für den FC Luzern, 2:3 durch Donat Rrudhani

Rrudhani versengt sicher unten links. Aber der Treffer scheint zu spät gekommen.

15.03.2025, 22:23 Uhr

90. Minute (+3): Elfmeter für FC Luzern

Die Luzerner schreien plötzlich nach einem Elfmeter. Ein Handspiel soll im Zürcher Strafraum stattgefunden haben. Der VAR schaut sich die Situation an und holt Wolfensberger an den Monitor. Die Wiederholungen zeigen jedoch eindeutig das der Arm des Zürchers zum Ball geht und so gibt Wolfensberger Strafstoss.

15.03.2025, 22:22 Uhr

90. Minute (+2)

Die Luzerner kommen durch einen Eckball nochmal zu einer Chance. Die Hackenablage landet jedoch im nirgendwo und die Situation endet ungefährlich.

15.03.2025, 22:22 Uhr

90. Minute

Schiedsrichter Wolfensberger gibt drei Minuten Nachschlag.

15.03.2025, 22:18 Uhr

90. Minute

Zuber kommt zu einem Torabschluss. Dieser endet harmlos.

15.03.2025, 22:18 Uhr

86. Minute: Gelbe Karte, Adrian Grbic, FC Luzern

Canepa schimpft über VAR
«Bei uns kommt immer der verdammte Goal-Review»

Der FCZ behält nach einem Kaltstart gegen Luzern die drei Punkte doch noch im Letzigrund. Ein Doppelschlag innert zwei Minuten bringt die Zürcher auf Kurs.
Publiziert: 15.03.2025 um 22:36 Uhr
|
Aktualisiert: 16.03.2025 um 09:14 Uhr
1/6
Samuel Ballet gelingt ein Traumtor zum 3:1. Er lässt Ciganiks mit einem Tunnel stehen und trifft.
Foto: keystone-sda.ch
1/6
Samuel Ballet gelingt ein Traumtor zum 3:1. Er lässt Ciganiks mit einem Tunnel stehen und trifft.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Der FC Zürich landet im Kampf um die Championship Group einen eminent wichtigen Sieg und rückt wieder über den Strich.

Dabei schaut es nach den ersten Minuten gar nicht danach aus. Der FCZ legt im Letzigrund einen regelrechten Horrorstart hin. In den ersten zehn Minuten reihen die Zürcher einen Fehlpass an den anderen. Von einem solchen profitiert Luzern und belohnt sich für einen sehr mutigen Start. Es ist Donat Rrudhani (25), der die Gäste in Führung bringt. 

Das Gegentor wirkt aber Wunder. Denn von diesem Moment an ist die Mannschaft von Ricardo Moniz (60) in der Partie angekommen. Die Zentralschweizer schalten ein paar Gänge zurück und konzentrieren sich fortan auf das Verteidigen. Was allerdings nicht gut endet. Denn schon vor dem Pausenpfiff liegen sie zurück. Ein Doppelschlag von Mounir Chouiar (26) und Bledian Krasniqi (23) innert zwei Minuten bringt die Zürcher in Front. Und das ist verdient. 

In der zweiten Halbzeit versucht Luzern zwar wieder etwas für die Offensive zu tun. Pius Dorn kommt nach knapp einer Stunde zur grössten Chance. Doch mehr will nicht klappen. Über die ganze Partie hinweg bekundet die Mannschaft von Mario Frick (50) zu viel Mühe mit dem Spiel der Zürcher, die ihrerseits sehr aufsässig sind. 

Und als Samuel Ballet (24) nach seinem Tanz durch die Luzerner Abwehr den Deckel auf die Partie setzt, ist die Partie entschieden. Ein Comeback, wie es der FCL in dieser Saison schon so oft gezeigt hat, bleibt diesmal aus. Wobei er auch diesmal in den Schlussminuten zuschlägt. Doch der verwertete Penalty von Rrudhani kommt letztlich zu spät. 

Die Tore

6. Minute, Donat Rrudhani, 0:1. Nach einem katastrophalen Fehlpass von Gbamin zieht Spadanuda los und legt links rüber auf den freistehenden Rrudhani. Der kosovarische Nationalspieler trifft eiskalt in die untere rechte Ecke. 

32. Minute, Mounir Chouiar, 1:1. Emmanuel rettet den Ball auf der Linie vor dem Toraus und legt zurück zu Chouiar. Der Franzose schlenzt den Ball von links in die weite Ecke. Loretz im Tor ist noch dran. 

34. Minute, Bledian Krasniqi, 2:1. Freimann blockt einen Schuss von Markelo und der Ball springt Krasniqi vor die Füsse. Dieser haut das Leder aus rund zehn Metern volley ins Netz.

76. Minute, Samuel Ballet, 3:1. Ballet bekommt den Ball auf dem linken Flügel, tunnelt Ciganiks locker-flockig, zieht in den Sechzehner und trifft. Traumtor!

96. Minute, Donat Rrudhani (Elfmeter), 2:3. Der VAR weist auf ein Handspiel von Gbamin hin. Wolfensberger schaut sich die Bilder an und gibt Penalty. Rrudhani verwandelt souverän und schnürt den punktemässig nutzlosen Doppelpack.

Die Stimmen

«Bei uns kommt jedes Mal diese verdammte Goal-Review»
0:42
Canepa schimpft über VAR:«Bei uns kommt jedes Mal dieser verdammte Goal-Review»

«Es wurde auch Zeit», sagt Samuel Ballet nach seinem Traumtor im Blue-Interview. Und was hatte es mit dem Torjubel auf sich? «Ich würde sagen, das bleibt in der Mannschaft. Meine Jungs wissen, was es bedeutet», lässt sich der junge Flügelspieler nicht in die Karten schauen. Nach dem 3:1 jubelt Ballet mit einer Rauch-Geste (siehe Bild).

«Der Trainer meinte, dass es ein Katastrophen-Start war»
1:48
Ballet im Interview:«Der Trainer meinte, dass es ein Katastrophen-Start war»

«Das wüssten wir auch gerne. Wir wollten genau gleich weiter spielen», sagt FCL-Captain Pius Dorn auf die Frage, was nach dem guten Start passiert ist. «Leider ist Zürich dann immer besser ins Spiel gekommen, hat uns laufen lassen und hinten rein gedrückt. Zu Beginn haben wir es noch gut verteidigt, dann kam Welle um Welle und wir konnten uns nicht mehr richtig befreien. Also lagen wir verdient zur Pause hinten. In der zweiten Halbzeit war es ausgeglichen. Wir mussten aufmachen und ich hatte die grosse Chance zum 2:2. Wenn das Tor fällt, können wir es vielleicht einmal mehr drehen. Heute haben wirs nicht geschafft, das tut schon weh.»

Der Beste

Für einmal kein Tor und kein Assist für Steven Zuber. Aber wenn es einen Führungsspieler gibt in diesem FCZ-Team, der die Mitspieler nach der miserablen Startphase aufrüttelt, dann ist er es mit seinem vorbildlichen Einsatz und seiner positiven Körpersprache.

Der Schlechteste

Die ersten beiden Gegentore werden über seine Seite eingeleitet, beim dritten tunnelt ihn auch noch Torschütze Samuel Ballet. Und mit dem Ball läuft fast noch weniger. Ein Spiel wie ein Albtraum für Andrejs Ciganiks.

Das gab zu reden

Schöne Geste in die Richtung des schwer verletzten Juan José Perea, der mit einem Achillessehnenriss lange Zeit ausfallen wird: Mounir Chouiar hält nach seinem Tor zum 1:1 ein Trikot mit dem Namen und der Nummer des verletzten Stürmers hoch.

Die Fans

Die Anhänger des FC Luzern nebeln zum Spielbeginn nicht nur das Stadion ein. Sie lassen auch drei dieser obermühsamen und saumässig lauten Böller los, die den Herzschlag jeweils auf 180 schnellen lassen. 13’946 Menschen sind im Letzigrund. Nicht übermässig viel für ein Spiel, das für den FCZ wegweisende Bedeutung haben könnte.

Die Schiris

Schiedsrichter Sven Wolfensberger entscheidet sich, viele körperbetonte Duelle laufen zu lassen und liegt in allen wesentlichen Entscheidungen richtig. Video-Assistent Lukas Fähndrich überprüft zwar die ersten beiden FCZ-Tore, hat seinen grossen Auftritt aber erst in der 94. Minute. Da weist er zurecht auf ein Handspiel von Gbamin im Zürcher Strafraum hin.

So gehts weiter

Nach der Nati-Pause kommt es im Letzigrund zum Zürcher Derby zwischen GC und dem FCZ (Sonntag, 30. März, 16.30 Uhr). Zeitgleich spielt der FC Luzern in Lausanne.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Servette FC
Servette FC
28
8
48
2
FC Basel
FC Basel
28
26
46
3
FC Lugano
FC Lugano
28
5
45
4
FC Luzern
FC Luzern
28
5
44
5
BSC Young Boys
BSC Young Boys
28
9
43
6
FC Zürich
FC Zürich
28
0
42
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
28
8
40
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
28
2
39
9
FC Sion
FC Sion
28
-6
34
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
28
-16
31
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
28
-11
27
12
FC Winterthur
FC Winterthur
28
-30
20
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Servette FC
Servette FC
28
8
48
2
FC Basel
FC Basel
28
26
46
3
FC Lugano
FC Lugano
28
5
45
4
FC Luzern
FC Luzern
28
5
44
5
BSC Young Boys
BSC Young Boys
28
9
43
6
FC Zürich
FC Zürich
28
0
42
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
28
8
40
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
28
2
39
9
FC Sion
FC Sion
28
-6
34
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
28
-16
31
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
28
-11
27
12
FC Winterthur
FC Winterthur
28
-30
20
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?