FCZ-Goalie Yanick Brecher
Bei den Finanzen ist seine Frau die Nummer 1!

Yanick Brecher hält beruflich Bälle. Und seine Frau Corinne kümmert sich beruflich um Finanzfragen. Damit ist sie am Donnerstag auf SRF1 Dok-Film-Protagonistin.
Publiziert: 11.03.2022 um 08:58 Uhr
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Die Familie Brecher: Corinne ist Finanzberaterin, Yanick ist FCZ-Fussballer. Sohn Maurice und Tochter Luisa kümmern sich nicht gross um die SRF-Dok-Aufnahmen.
Foto: SRF
Matthias Dubach

Sonst ist es Goalie Yanick Brecher, der bei FCZ-Übertragungen durch das Fernseh-Abendprogramm hechtet. Diesmal aber ist es seine Frau Corinne, die auf SRF1 zu einem grossen TV-Auftritt kommt. «Frauen und Geld» heisst der Dok-Film, der am Donnerstagabend thematisiert, dass sich in Beziehungen meistens die Männer um die Finanzen kümmern.

Corinne Brecher ist Betriebsökonomin, Geld-Bloggerin und selbstständige Finanzberaterin. Sie sagt im Dok: «Acht von zehn Frauen sagen im Alter, dass sie es bereuen, sich nie um die Finanzen gekümmert zu haben.» Anders ist das bei den Brechers.

«Werde von ihrer Karriere profitieren müssen»

Der FCZ-Captain ist im Tor des Super-League-Leaders die Nummer 1 – bei den Finanzen daheim ist es seine Frau. Das FCZ-Urgestein schildert, dass bei der Hochzeit die Finanzen zusammengelegt wurden. «Wir haben ein Familienkonto, wo alle Einkommen raufgehen und alle Ausgaben damit bezahlt werden.»

Dok-Regisseurin Michèle Sauvain begleitete mehrere Frauen, darunter Corinne Brecher, während mehreren Monaten. Wir sehen, wie sie bei einem Hausbesuch ihre Freundin Lea bei der finanziellen Zukunftsplanung berät. Oder wie sie nach der Schwangerschaft mit Sohn Maurice wieder ins Berufsleben im 60-Prozent-Pensum zurückkehrt. Eine Off-Stimme erklärt dazu: «Während Corinne arbeitet, betreut ihr Mann Yanick die Kinder.»

Daheim auf dem Sofa mit seiner Frau, Luisa (2) und Baby Maurice redet der Goalie dann auch über die oft kritisierten Fussballerlöhne. «Wir verdienen anständig oder sehr gut. Doch man spielt nur bis etwa 35, was danach kommt, weiss niemand. Momentan profitiert sicher meine Frau von meiner Karriere. Danach werde ich von ihrer Karriere profitieren müssen!»

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Mannschaft
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14
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26
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FC Basel
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14
20
25
3
FC Lugano
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14
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25
4
Servette FC
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14
2
25
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FC Luzern
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4
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6
FC St. Gallen
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14
6
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FC Lausanne-Sport
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8
FC Sion
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14
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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14
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