FCL-Coach giftelt in Richtung der Führung
Trötzelt sich Celestini zum Luzern-Aus?

Der angezählte FCL-Trainer Fabio Celestini steht im Auswärtsspiel in Lugano mächtig unter Druck. Seine Nerven? Liegen bereits jetzt blank.
Publiziert: 20.11.2021 um 17:10 Uhr
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Aktualisiert: 20.11.2021 um 17:37 Uhr
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Fabio Celestini spricht Klartext in Richtung FCL-Chefetage.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
Marco Pescio

In Luzern rumorts gewaltig! Der FCL taumelt seit Saisonbeginn von Runde zu Runde, hat erst einen Saisonsieg verbucht. Die Stimmung ist innert Monaten komplett gekippt. Von der Cupsieger-Euphorie zur Tabellenkeller-Tristesse!

Auch Trainer Fabio Celestini hat seine sommerliche Lockerheit verloren. In der «Luzerner Zeitung» spricht sich der stolze Fussballlehrer regelrecht in Rage.

Auf die Frage, ob er noch die Rückendeckung des (sich in Isolation befindlichen) Sportchefs Remo Meyer spüre, giftelt er: «Für mich ist das kein Thema. Remo Meyer kann machen, was er will, Stefan Wolf kann machen, was er will. Mich interessieren nur meine Spieler, meine Mannschaft.»

«Sie können mit anderen Trainern reden»

Es scheint, als fühle er sich in seiner Arbeit und seinem Weg unverstanden. «Der Verwaltungsrat spielt nicht, sie können Sitzungen machen und auch mit anderen Trainern reden. Sie können sagen, er braucht acht, neun, zehn, zwölf oder 15 Punkte – jedes Ziel, das sie wollen», trötzelt Celestini.

Und dann sagt er auch noch zwei weitere Sätze, die durchblicken lassen, dass das einstige Luzerner Erfolgs-Führungsgebilde arg gelitten hat: «Ich brauche nicht Remo, nicht Stefan und auch nicht den Verwaltungsrat. Wenn ich daran denke, benötige ich nur Energie.»

Uff, klare Worte, die die Chefetage wohl – gelinde gesagt – irritiert zurücklassen werden. Celestini will nun bis Weihnachten jeden möglichen Punkt sammeln, um «dann eine gute Vorbereitung für die Rückrunde zu machen».

Die Frage ist nur, ob er überhaupt so weit kommt. Lässt sich der offensichtliche Graben mit den Klub-Bossen wieder zuschütten? Ob da ein Sieg in Lugano überhaupt noch Abhilfe schaffen kann?

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Mannschaft
SP
TD
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FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
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14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
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FC Luzern
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14
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FC St. Gallen
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14
6
20
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FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
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8
FC Sion
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14
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BSC Young Boys
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16
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Yverdon Sport FC
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14
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FC Winterthur
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14
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11
12
Grasshopper Club Zürich
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14
-11
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