Karli Odermatt flucht in einem Internet-Video
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«Stocker war gegen Trainer!»:Karli Odermatt flucht in einem Internet-Video

«Stocker war gegen Trainer»
Brisantes Video von FCB-Legende Karli Odermatt aufgetaucht

Im Internet ist ein Video aufgetaucht, das FCB-Legende Karli Odermatt (78) zeigt. Um es kurz zu machen: Der Mann ist sauer.
Publiziert: 21.04.2021 um 21:10 Uhr
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Aktualisiert: 22.04.2021 um 07:46 Uhr
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Karli Odermatts Video sorgt in Basel für hohe Wellen.
Foto: STEFAN BOHRER
Stefan Kreis und Michael Wegmann

Das Video ist bloss 21 Sekunden lang, aber es hat enormes Sprengstoffpotenzial. Karli Odermatt, der Holding-Verwaltungsrat des FC Basel, teilt gegen Valentin Stocker aus, nennt die Gründe für dessen Beurlaubung Mitte Februar: «Stocker war gegen den Trainer», sagt die FCB-Legende und weiter: «Die Mannschaft geht in einen Raum und sagt: Heute rennen wir nicht. Wir haben 2:6 verloren gegen Solothurn.»

«Der ist suspendiert»

Klar, dass Odermatt nicht von Solothurn sondern von der Pleite gegen Winterthur spricht, dieser epochalen Blamage, der höchsten Cup-Niederlage in der Geschichte des Vereins, der Schande von Basel.

Stocker, der in der Pause sagte, dass die Mannschaft offensiv kein Konzept habe, wird nach der Partie von Coach Ciriaco Sforza in die Ferien geschickt. Er solle «den Kopf lüften», so der damalige Trainer. «Wenn ich Präsident wäre, müsste ich sagen: Der ist suspendiert», sagt Odermatt im Video zu diesem Thema.

Karli sagt sorry

So ists dann auch gekommen. Sechs Spiele verpasst Stocker, ehe er vor dem Spiel gegen Vaduz Anfang April begnadigt wird. Der Captain steht damals gar in der Startelf, trägt die Binde, das Spiel aber geht zuhause mit 1:2 verloren. Und Sforza? Ist einen Tag später Geschichte.

Seither läufts beim FCB etwas besser, unter Patrick Rahmen holen die Basler in den ersten zwei Spielen zwei Siege. Am Mittwoch gibts in Vaduz aber den ersten Rückschlag. Umso unglücklicher, dass nun ein Video von Odermatt auftaucht. Der weiss zu jenem Zeitpunkt nicht, dass er gefilmt wird.

Entsprechend reuig zeigt sich der 78-Jährige gegenüber BLICK. «Ich habe mich dafür öffentlich entschuldigt. Ich hoffe, dass damit die Angelegenheit erledigt ist.»

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FC Lausanne-Sport
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FC Luzern
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